Schön Lernen

8. Januar, 2025 | 11:29

Eröffnung des neu gestalteten Differenzierungsraums A.1.05: Ein partizipatives Erfolgsprojekt

Unser Differenzierungsraum A.1.05, der zuvor als ungemütlich und durch Vandalismus gezeichnet galt, hat eine beeindruckende Verwandlung erlebt. Dank des Engagements der Schüler*innen des Jahrgangs 7, der Kultur:Gruppe, der AG SoL und vieler helfender Hände ist ein toll gestalteter und einladender Lernraum entstanden.

Zustand vorher:

Der Weg zur Veränderung

Alles begann mit einer Umfrage unter den Schülerinnen des Jahrgangs 7. Gemeinsam sammelten sie Wünsche und Bedürfnisse, um den Raum zu einem Ort zu machen, der Lernen und Wohlfühlen miteinander vereint. Daraufhin formierte sich ein Diff-Raum-Team aus Expertinnen der Kultur:Gruppe, Mitgliedern der AG SoL und zehn motivierten Schülerinnen – je zwei Vertreterinnen aus jeder 7. Klasse. In einem ersten Treffen wurden die Ergebnisse der Umfrage ausgewertet, die Aufgaben für die Klassen verteilt und erste Ideen für das Farbkonzept und die Raumaufteilung gesammelt. Jede Klasse übernahm einen individuellen Beitrag, wie die Gestaltung von Kunstwerken, Girlanden oder Pflanztöpfen.

Kreative Prozesse und gemeinschaftliches Engagement

In weiteren Treffen ging es an die Details der Raumaufteilung und Wandgestaltung. Nach Entwürfen der Schüler*innen und der Raumgestaltungsexpertin Frau Krämer, die sich als engagiertes Elternteil an dem Projekt beteiligte, fand eine Abstimmung statt, bei der jede Klasse ihren Favoriten wählte. Gemeinsam mit Eltern und Lehrkräften wurde anschließend der Raum gestrichen und dekoriert.

Parallel dazu entwickelte das Team Vorschläge für Nutzungsregeln und ein Buchungskonzept, um eine nachhaltige Nutzung des Differenzierungsraums sicherzustellen.

Medienkompetenz und Kreativität: Das Projektvideo

Besonders stolz ist das Diff-Raum-Team auf das selbst produzierte Video. Innerhalb eines Vormittags konzipierten, drehten und schnitten die Schüler*innen gemeinsam mit Medienpädagoge Andreas Noldewald einen Kurzfilm, der die Neugestaltung dokumentiert und die Nutzungsregeln erläutert.

Die feierliche Eröffnung

Am 7. Januar war es schließlich so weit: Der neugestaltete Differenzierungsraum wurde feierlich eröffnet. Der gesamte Jahrgang 7 versammelte sich in der Aula, um auf die Projektidee und den Prozess zurückzublicken. Beiträge zur Entstehung der Kunstwerke sowie die Premiere des Erklärvideos sorgten für Begeisterung. Ein großer Applaus würdigte die Arbeit des Diff-Raum-Teams. Im Anschluss besuchten die Klassen den Raum, lernten die Nutzungsregeln kennen und unterzeichneten den Nutzungsvertrag.

Das Ergebnis

Der neugestaltete Differenzierungsraum überzeugt durch klare Strukturen und vielseitige Arbeitsplätze für Gruppen-, Partner- und Stillarbeit. Die liebevolle Gestaltung schafft eine angenehme Atmosphäre und fördert die Lernmotivation.

Das Projekt zeigt eindrucksvoll, was durch Partizipation, Kreativität und Zusammenarbeit möglich ist.  Ein besonderer Dank gilt den engagierten Mitgliedern der AG SoL und der Kultur:Gruppe, sowie dem Förderverein und Erasmus+ für die finanzielle Unterstützung.

 

Kulturelle Vielfalt am Gymnasium: Ein Abend voller Musik, Theater und Kunst

2. Januar, 2025 | 7:04

Am Donnerstag, den 19. Dezember, verwandelte sich das Gymnasium Limmer wieder in einen lebendigen Schauplatz der Kultur. Wie jedes Jahr kurz vor Weihnachten präsentierten Schülerinnen und Schüler beim winterlichen Kultur:Forum ihre Talente aus den Fachbereichen Musik, Theater und Kunst.

Das gesamte Bühnenprogramm wurde von Paula und Julie aus Jg. 9 großartig moderiert. Den Auftakt machten die kleine Band und die Keyboardklassen unter der Leitung von Herrn Gerrlich und Herrn Pabst. Mit einer gelungenen Mischung aus klassischen und modernen Stücken fesselten sie das Publikum. Besonders der Chor, ebenfalls unter der Leitung von Herrn Pabst, sorgte mit seinem mitreißenden Auftritt für Gänsehautmomente.

In der Pause konnten die Gäste die beeindruckende Kunstausstellung im Foyer erkunden. Malereien, Grafiken und Skulpturen zeugten von hoher Kreativität und technischem Können. Der Förderverein veranstaltete ein Quiz, während der Abiturjahrgang die Besucher mit Snacks und Getränken versorgte. Auch die Bibliothek-AG war mit einem besonderen Stand vertreten: Dort konnten handsignierte Drucke des bekannten Illustrators Ingo Siegner erworben werden, der unsere „Bibliothekswesen“ der Schule liebevoll in Szene gesetzt hatte.

Nach der Pause faszinierte der Kurs Bild-Ton-Szene 10 von Frau Schattling mit einer eindrucksvollen Licht-Choreografie. Anschließend brachte der Kurs Bild-Ton-Szene 9 unter der Leitung von Frau Bergmann und Frau Schmidt mit selbst verfassten Szenen zum Thema „weibliche Wut“ das Publikum zum Nachdenken. Den krönenden Abschluss des Abends lieferte die Limmer Band unter der Leitung von Herrn Hagemann und Herrn Hagen mit einem energiegeladenen Auftritt.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und verdeutlichte einmal mehr die Vielfalt und das Engagement an unserer Schule. Eltern, Lehrkräfte und Gäste lobten die beeindruckenden Leistungen der Schülerinnen und Schüler, die mit der Kombination aus Musik, Theater und Kunst einen unvergesslichen Abend schufen. Mit diesem Enthusiasmus darf man gespannt sein, was das Gymnasium beim nächsten Kulturforum im Sommer präsentieren wird.

Schmidt, 30.12.24

Orange the world 2024

4. Dezember, 2024 | 8:51

Am 25.11.24 haben Schüler*innen unserer Schule mit beeindruckendem Engagement einen Beitrag zu dem Aktionstag „Orange Day“ organisiert, um ein wichtiges Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Mit informativen Beiträgen, Plakaten und einer eindrucksvollen Kunstinstallation machten sie auf das Thema aufmerksam und regten zur Diskussion an.

Das Projekt wurde vom Bild-Ton-Szene Kurs des neunten Jahrgangs ins Leben gerufen und konzentriert sich auf das Thema geschlechtsspezifische Gewalt gegenüber Frauen. Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein für Geschlechtergerechtigkeit zu schärfen und die Herausforderungen, die mit Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern verbunden sind, sichtbar zu machen. Diese Initiative ist Teil einer globalen Bewegung, die sich für die Beendigung von Gewalt gegen Frauen und die Förderung von Geschlechtergerechtigkeit einsetzt. Durch verschiedene Aktivitäten sollen die Schüler*innen sensibilisiert und motiviert werden, sich aktiv für eine gleichberechtigte Gesellschaft einzusetzen.

Der Schwerpunkt des Projektes steht im Einklang mit dem Ziel für nachhaltige Entwicklung 5, das sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzt, welches langfristig zu einer positiven Veränderung in ihrem Umfeld beitragen soll.

Raising Awareness – Information für junge Schüler*innen

Im Rahmen des Projekts besuchten die Mitglieder des Bild-Ton-Szene Kurses in Awareness-Teams alle Klassen und Kurse unserer Schule, um diese über das Thema Gewalt an Frauen aufzuklären. Hierbei wurden unter anderem im Rahmen eines Poetry Slam Workshops selbst verfasste Texte vorgetragen sowie Fakten und Statistiken erklärt. Zusätzlich wurden Armbänder aus orangenem Flatterband an die Mitglieder unserer Schulgemeinschaft verteilt, damit diese ihre Solidarität zur Aktion zeigen konnten.


Plakataktionen

Um die Aufmerksamkeit auf das Thema „Gewalt an Frauen“ zu generieren und die Schulgemeinschaft zu informieren, wurden informative Plakate im Foyer und in der Pausenhalle aufgehängt. Diese Plakate enthielten wichtige Fakten und Statistiken zur Geschlechtergerechtigkeit sowie inspirierende Botschaften, die die Schülerinnen dazu anregen sollten, sich für Gleichstellung einzusetzen. Die Plakate wurden teilweise von den Schülerinnen selbst gestaltet, was ihre Kreativität und ihr Engagement für das Thema widerspiegelt.


Orange the Gymnasium Limmer – Kunstinstallation im Foyer

Ein zentrales Element des Projekts war die Kunstinstallation, die im Foyer der Schule aufgebaut wurde. Die Farbe Orange stand dabei im Mittelpunkt und symbolisierte die Unterstützung zur Kampagne „Orange the World“. Die Schüler*innen dekorierten die Säulen des Foyers mit orangefarbenem Flatterband, um ein visuelles Zeichen für die Unterstützung von Geschlechtergerechtigkeit und die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen zu zeigen. Außerdem versahen sie die Säulen mit Ausschnitten aus ihren selbst verfassten Poetry Slam Texten.


Fazit

Das Projekt „Orange the World“ soll dazu beigetragen, das Bewusstsein für Geschlechtergerechtigkeit innerhalb der Schulgemeinschaft zu erhöhen. Die engagierte Teilnahme unserer Schüler*innen an den verschiedenen Aktivitäten zeigt, dass das Thema für sie von Bedeutung ist und dass sie bereit sind, sich für Veränderungen einzusetzen.

Wir hoffen, dass die Aktion ihren Appell weiterträgt und dass alle Schüler*innen weiterhin aktiv für Geschlechtergerechtigkeit eintreten. Es ist unerlässlich, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen, eine gerechtere und gleichberechtigte Gesellschaft zu schaffen.

 

Kreativität im Takt: Schüler*innen entdecken die Freude am Rhythmus

4. Dezember, 2024 | 8:40

Am 27. und 28. November hatten die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen des Gymnasium Limmer die einmalige Gelegenheit, an einem spannenden Rhythmus-Workshop mit Dominik Schad teilzunehmen. Dominik Schad, Ensemblemitglied von STOMP und talentierter Rhythmuskünstler, brachte seine Leidenschaft für Musik und Rhythmus direkt zu uns in die Schule.

In diesem interaktiven Workshop konnten die Schülerinnen verschiedene rhythmische Techniken erlernen und ihre Kreativität im Umgang mit Klängen und Bewegungen entfalten. Dominik führte die Teilnehmer*innen durch eine Reihe von Übungen, die sowohl Teamarbeit als auch individuelle Ausdrucksformen förderten.

Der Workshop bot nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, musikalische Fähigkeiten zu entwickeln, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Klassen zu stärken. Die Schüler*innen waren begeistert von der Erfahrung und haben viele neue Eindrücke mit nach Hause genommen.

Wir möchten uns herzlich beim Förderverein des Gymnasium Limmer bedanken, der die Workshops finanzierte.

 

Adventslesung in der Bibliothek

28. November, 2024 | 15:40

Ab Montag, dem 02. Dezember 2024 findet in unserer wunderschön dekorierten Schulbibliothek die Adventslesung statt. In jeder zweiten großen Pause lesen dort Schüler*innen und Lehrer*innen aus einem von drei Weihnachtsbüchern vor.

Sei dabei und lausche den spannenden, weihnachtlichen Geschichten und tauche in eine festliche Stimmung ein. 

Für die AG Schulbibliothek Zoe, Maya, Ella, Vanessa, 28.11.2024

Jugendakademie Loccum

8. November, 2024 | 14:04
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Unsere Schülerinnen Anna Pöhler (Jg.8), Ainoha Tennie und Mercan Gambarov haben im Rahmen der Begabungsförderung von 11-19. Oktober 2024 an der diesjährigen Jugendakademie Loccum teilgenommen. Die Deutschen JuniorAkademien sind ein außerschulisches Pro- gramm zur Förderung besonders leistungsfähiger, interessierter und motivierter Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1. Viele Schülerinnen und Schüler machen die Erfahrung, dass sie nur selten auf Gleichaltrige treffen, die ähnliche Interessen und Fähigkeiten haben. Seit 2003 gibt es mit den Deutschen JuniorAkademien Programme, die speziell für solche Schülerinnen und Schüler entwickelt wurden. Die Deutsche JuniorAkademie Loccum 2024 ist eine von zwei JuniorAkademien, die in diesem Jahr in Niedersachsen angeboten wurden. Sie hat neun Tage gedauert und bot drei Kurse aus dem geisteswissenschaftlichen, dem naturwissenschaftlichen und dem kreativ-künstlerischen Bereich an. Ergänzt wurde das Programm durch ein kursübergreifendes Angebot (KüA), bei dem sich die Teilnehmenden z. B. in den Bereichen Musik, Bewegung und Kreativität ausprobieren und aktiv werden konnten.

Die Ergebnisse wurden am Ende einem sehr interessierten Publikum vorgestellt.

 

Hier berichtet Mercan Gambarov (9d) von ihren Erfahrungen:

Die Erfahrung bei der Junior Akademie Loccum 2024 war eine Bereicherung für uns alle.
Es hat uns großen Spaß gemacht, mit Schüler*innen mit unseren Interessen und Begabungen zu argumentieren und zu debattieren, aber auch über Psychologie, Jura, Soziologie, Tierethik und Philosophie nachzudenken. Es war wie Werte und Normen- und Politikunterricht auf einem höheren Level, was perfekt für uns war, da es uns sehr gut gefordert hat.
Ohne unsere Kursleiter und „Snacksponsoren“ Arnd und Tina wäre es aber nicht annähernd so spaßig gewesen. Sie haben so viel Zeit mit uns allen verbracht und uns unglaubliche Dinge beigebracht.
Dort zu schlafen und zu essen war wie bei einer Klassenfahrt, wir hatten auch Freizeit und KüAs, was sowas wie eine AG ist.
Es waren viele verschiedene Schüler*innen aus ganz Niedersachsen da von Klasse 7-10 und neun Leiter*innen, die sich sehr drum bemüht haben, dass es uns gut geht.
Uns hat die Akademie viel Spaß gemacht und wir sind unseren Eltern, Kursleitern und Lehrkräften sehr dankbar für die Möglichkeit.

Rehr, 8.11.24

Studienfahrt nach Amsterdam: Ein unvergesslicher Auftakt

26. Oktober, 2024 | 7:51

Im September 2024 fanden die lang ersehnten Studienfahrten für die Schüler*innen des 13. Jahrgangs statt.

Drei der fünf Seminarfächer machten sich auf den Weg nach Amsterdam und erlebten eine unvergessliche Zeit in der niederländischen Hauptstadt.

Für die Schüler*innen und Lehrkräfte bot sich in Amsterdam ein vielseitiges Programm, das Kultur, Geschichte und Gemeinschaft vereinte. Von den weltberühmten Museen über alternative Projekte bis hin zu geschichtsträchtigen Orten – jeder Tag bot neue spannende Eindrücke. Besonders die Besuche im Van-Gogh-Museum und Anne-Frank-Haus hinterließen tiefe Spuren. „Es war beeindruckend, die Kunstwerke und die Geschichte so hautnah zu erleben“, beschreibt eine Schülerin ihre Eindrücke.

Neben dem kulturellen Teil wurde auch das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt. Gemeinsame Stadtspaziergänge, abendliche Ausflüge und das Erkunden der Grachten waren Highlights, die den Schüler*innen noch lange in Erinnerung bleiben werden. Ein Schüler betonte: „Wir haben unglaublich viel gelacht und sind noch enger zusammengewachsen.“

Theoretische Unterrichtsinhalte konnten praktisch erlebte werden, das Miteinander wurde gestärkt, und es gab jede Menge Spaß. Die positiven Rückmeldungen lassen auf viele weitere erfolgreiche Fahrten in den kommenden Jahren hoffen. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv: „Ich fand es toll, dass wir als Schüler*innen in die Planung miteinbezogen wurden“, sagte eine Teilnehmerin. Viele lobten die perfekte Mischung aus anregenden und spannenden Aktivitäten und Freizeit. Auch die Lehrerkräfte waren angetan von der gelungenen Organisation und den Anregungen der Schüler*innen, die zur Verbesserung zukünftiger Fahrten beitragen werden.

So bleibt nur noch zu sagen: Amsterdam war erst der Anfang!

Reinecke, Lichte, Rehr (26.10.24)

Ein Tag zum Erinnern

6. Oktober, 2024 | 18:20
Erfahrungsbericht zum Ausflug der 10a in die Gedenkstätte Ahlem
 
Die ganz Großen aus der Politik ausfragen, einer Zeitzeugin zuhören und mehr über die Geschichte Hannovers erfahren? All dies wurde für die Schüler*innen der Klasse 10a am Dienstag, dem 17.9.2024 Wirklichkeit, als sie im Rahmen des Geschichtsunterrichtes die Gedenkstätte in Ahlem besuchen konnten.
Der außergewöhnliche Tag startete zunächst noch mit einem recht gewöhnlichen, aber dennoch sehr spannend gestalteten Workshop in der Gedenkstätte, die eine Führung über das Gelände in der Nähe der Bahnlinie 10 und einen Einblick in die lange Geschichte des Ortes, welche mit der einzigen jüdischen Gartenbauschule in Europa begann und mit einem SS-Gefängnis und schrecklichen Taten zu Ende ging. Außerdem konnte die Klasse die spannende Ausstellung näher kennenlernen und befasste sich mit den Geschichten einzelner Personen, die mit diesem Ort zusammenhingen.
Darauf folgte eine Mittagspause in gespannter Erwartung – denn zufällig sollten an genau diesem Tag die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, der Regionspräsident Steffen Krach und der Wissenschaftsminister Niedersachsens, Falko Mohrs, sowie Michael Fürst, Vorsitzender im Landesverband der jüdischen Gemeinden Niedersachsens die Gedenkstätte besuchen und auch mit der Klasse ins Gespräch kommen. Themen? Eigentlich alles, was die 10a und ihre Geschichtslehrerin Frau Pasold interessierte. Mit den Eindrücken des Workshops vom Vormittag ging es dann aber doch um Themen wie „Wie kann man die Demokratie erhalten?“ oder „Was kann man tun, damit so etwas sich nicht wiederholt?“ Sehr besonders waren für viele Schüler*innen auch
die Antworten von Ruth Gröne, welche die Schrecken der NS-Zeit in Hannover selbst miterlebte und genau wie Frau Bas vor der Wiederholung solcher Taten eindrücklich warnte, nachdem sie auch von der Gefangenschaft ihres jüdischen Vaters im Gefängnis berichtet hatte.
Schließlich durften die Schüler*innen der 10a auch der Eintragung von Bärbel Bas ins Goldene Buch der Region Hannover beiwohnen, bevor der aufregende und sehr lehrreiche Tag am Buffet zuende ging, wo die teils schwere und auch bedrückende Kost des Tages wenigstens ein klein bisschen mit leckeren Häppchen ausgeglichen werden konnte 😉
Insgesamt war es aber definitiv ein Schultag, den die 10a vom Gymnasium Limmer nicht so schnell wieder vergessen wird und dessen Lehren lange hängen bleiben.
 
(Fachgruppe Geschichte, Fotos: Urheber Philipp Schröder, Region Hannover)

Eine Feier für die Zukunft

22. September, 2024 | 6:32

Eindrücke von der Auszeichnungsfeier des Energiesparwettbewerbs der Stadt Hannover

Am Montag, dem 16. September 2024, fand im Neuen Rathaus die Preisverleihung des jährlichen Energiesparwettbewerbs der Landeshauptstadt Hannover (LHH) statt.

Das GSE-Programm (Gruppe schulinternes Energiemanagement) der LHH gibt es seit 1994. Jedes Jahr werden Schulen für ihr Engagement rund um die Themen Energieeinsparungen, Klimaschutz sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Auch wir reichten als Schulgemeinschaft wieder eine Dokumentation für die Bewerbung um eine Leistungsprämie ein.

Unsere diesjährige Bewerbung beinhaltete zum einen die Fortsetzung unserer Schulpartnerschaft mit Sarayacu (Ecuador) mit den beiden Begegnungsreisen der jeweiligen Schuldelegationen sowie die Verankerung dieser globalen Schulpartnerschaft im Schulalltag. Zum anderen konnten wir die Jury von unseren Projekttagen rund um das Thema der Vielfalt an unserer Schule überzeugen. Die Vielfaltsprojekttage werden von unserem Team der KulturSchule organisiert und durchgeführt.

Es gab zahlreiche Einsendungen von Grund- und weiterführenden Schulen der Landeshauptstadt Hannover. Der Oberbürgermeister, Belit Önay, überreichte den ausgezeichneten Bildungseinrichtungen die Urkunden und war begeistert von dem energie- und klimabewussten Engagement der Schulen.

Zwei engagierte Schülerinnen des 7. Jahrgangs nahmen gemeinsam mit unserer Schulleiterin stellvertretend für unsere Schulgemeinschaft die Leistungsprämie in Empfang.

Wir bedanken uns herzlich bei der Stadt Hannover und den Förderern des Wettbewerbs für die hervorragende Organisation und die Ausrichtung dieses GSE-Programms.

Weitere Informationen zur Auszeichnungsfeier finden Sie hier.

D. Klose (22.09.2024)