Fünf neue Nachbarn mit Flügeln

1. November, 2025 | 8:30

Unsere Schulgarten-AG hat in diesem Herbst fünf neue Nistkästen für Meisen auf dem Schulgelände aufgehängt. Mit diesem Projekt möchten wir den heimischen Vögeln einen sicheren Brutplatz bieten und gleichzeitig einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zum Schutz unserer heimischen Tierwelt leisten.

Meisen spielen eine bedeutende Rolle in unserem Ökosystem. Sie fressen Insekten und Larven, die Pflanzen schädigen können, und helfen so das ökologische Gleichgewicht zu erhalten. Außerdem tragen sie durch das Verteilen von Samen zur Vermehrung verschiedener Pflanzenarten bei. Indem wir Nistkästen aufhängen, schaffen wir Brutplätze, die den Vögeln Schutz und Platz zur Aufzucht ihres Nachwuchses bieten – besonders dort, wo natürliche Nistmöglichkeiten fehlen.

Das Projekt steht im Zusammenhang mit dem Nachhaltigkeitsziel SDG 15 „Leben an Land“, das den Schutz, die Wiederherstellung und die nachhaltige Nutzung von Landökosystemen fördert. Als Umweltschule möchten wir mit solchen Aktionen zeigen, dass Naturschutz im Kleinen beginnt direkt auf unserem Schulhof.

Nun hoffen wir, dass die neuen Nistkästen bald Mieter einziehen. Schaut gerne mal vorbei!

Lilli Ostermann (mit Schreib-Unterstützung von ChatGPT), 30.10.25

Projekttag Vielfalt öffnet Welten

12. Oktober, 2025 | 19:19

Am Donnerstag, dem 2. Oktober 2025, stand für die Schüler*innen der Jahrgänge 5 und 6 ein ganz besonderer Tag auf dem Stundenplan: der Projekttag Vielfalt. Der Projekttag wurde bereits zum dritten Mal von der Kulturgruppe organisiert, widmete sich der Vorbeugung und Thematisierung von unterschiedlichen Diskriminierungsformen (Anti-Ableismus, Anti-Lookismus, Anti-Klassismus, Anti-Rassismus und Anti-Sexismus.) So hatten alle Beteiligten an diesem Tag die Möglichkeit, verschiedene Aspekte der Diversität zu erleben. Ziel war es, gemeinsam zu entdecken und zu feiern, wie Vielfalt im Alltag, an unserer Schule und gesamtgesellschaftlich gelebt werden kann – respektvoll, offen und als Bereicherung.

Der Projekttag wurde im Rahmen des Schulentwicklungsprogramms SCHULE:KULTUR! organisiert und von der Kultur:Gruppe gestaltet. Diese Gruppe, besteht aus Schüler*innen, Lehrkräften, Eltern sowie dem Freizeitheim Linden als Kulturpartner*in.
Nach über einem halben Jahr Vorbereitungszeit war es am 2. Oktober endlich soweit und der Tag begann für die 5. und 6. Klassen mit einem gemeinsamen Frühstück im Klassenverband, bei dem die Schüler*innen nicht nur kulinarisch, sondern auch gedanklich einen Blick über den eigenen Tellerrand wagten. Anschließend starteten die Workshops, die das Herzstück des Projekttages bildeten. 20 verschiedene Angebote standen zur Auswahl: von kreativen Projekten, wie z.B. Comics, Graffiti und Theater, über sportliche Herausforderungen, z.B. wie Rollstuhlbasketball, Capoeira, WinTsung und Tanz, bis hin zu digitalen, kulturellen und sozialen Themen, wie z.B. Kochen, Vielfalt der Männlichkeiten, Selbstbewusstsein, Talkshow on air.

Externe Kulturpartner*innen, welche die Workshops leiteten, trugen wesentlich zum Erfolg des Tages bei, indem sie ihre Expertise und Perspektiven einbrachten. Aber auch Menschen aus der Schulgemeinschaft beteiligten sich an der Gestaltung des Programmes, wie z.B. Oberstufenschüler*innen die selbst einen Workshop konzipierten und durchführten.

Ein besonderes Highlight war die gestalterische Erweiterung des Vielfalt-Mosaiks im Foyer durch die neuen Jahrgänge. Das große Fensterbild, welches alle Besucher*innen beim Ankommen begrüßt, mach sichtbar macht, wie jede Klasse und jede*r Einzelne zum großen Ganzen beiträgt.

Das Projekt wurde gefördert von der Klosterkammer Hannover; dem Niedersächsischen Kultusministerium, dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur, der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung in Niedersachsen, der Bundesakademie für Kulturelle Bildung und dem Niedersächsischem Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung im Programm SCHULE:KULTUR! Außerdem fand eine Unterstützung über die LiveApps – dem JugendKulturAbo in der Kulturellen Kinder- und Jugendbildung der Stadtteilkultur Hannover statt. Als Kulturpartnerin der Schule war das Freizeitheim Linden der Stadtteilkultur Hannover der Landeshauptstadt Hannover wie in den vergangenen Jahren wichtiger Teil des Projektes.

Insgesamt entstand ein Tag voller Begegnungen, neuer Perspektiven und gemeinsamer Erfahrungen – getragen von der aktiven Beteiligung vieler Mitglieder der Schulgemeinschaft, der Kulturpartnerin und externer Kulturschaffender. Der Projekttag Vielfalt hat einmal mehr gezeigt: Vielfalt ist eine Stärke – und sie macht unser Schulleben reicher, bunter und spannender.
Besonders zu betonen ist, dass der Projekttag zum dritten Mal stattfinden konnte und inzwischen ein wichtiger Teil der Schulentwicklung des Gymnasiums Limmer ist. Er leistet einen Beitrag zur Stärkung einer weltoffenen, demokratischen Gesellschaft. In einer Zeit, in der die Werte der Demokratie herausgefordert werden, setzt die Schule mit diesem Projekt ein klares Zeichen für Toleranz, Respekt und die Akzeptanz von Vielfalt.

Nele Schmidt, 10.10.2025

Selbstversuch Demokratie

12. Oktober, 2025 | 19:09

Am Dienstag, dem 07.10.25, nahm die Klasse 7E im Rahmen ihrer Projektwoche unter dem Motto „Prävention“ an dem Workshop „Selbstversuch Demokratie“ von Florian Frenzel teil.

Zu Beginn haben wir einen Stuhlkampf in Kleingruppen gegeneinander geführt. Dabei hatten wir verschiedene Aufgaben zu erfüllen und durften dabei aber nicht sprechen. Das war gar nicht so einfach und am Ende hatten alle Gruppen ihre Aufgabe fast gleich gut erfüllt. Mit Kommunikation wäre das aber viel leichter und schneller gegangen.

Danach haben wir uns überlegt, was wir gerne für ein Thema unterrichtet bekommen würden, wenn wir für einen Schultag den Unterrichtsinhalt bestimmen dürften. Da hatten wir viele Idee und konnte sie am Ende in vier Gruppen bündeln: Handwerk/ Kochen/ Ernährung, Natur, Politik/ Steuern/ Sprachen/ Lerntechniken, Sport/ Glück. In selbstgewählten Kleingruppen bereiteten wir dann Kurzvorträge vor, in denen wir unterstützt durch Plakate die restliche Klasse davon überzeugen wollten, dass unser Thema das Wichtigste sei.

Innerhalb von 30 Minuten stellten wir quasi ein Wahlplakat, eine Rede und Wahlziele auf, um sie dann in einer „Bundestagssitzung“ vorzustellen. Der „Bundestagspräsident“ Florian Frenzel erklärte uns, dass bei einer Rede im Bundestag von den Zuschauern der Wunsch nach Zwischenfragen per Handzeichen gezeigt werden darf und die Sprechenden diese Zwischenfrage explizit erlauben müssen. Erst dann darf die zuschauende Person aufstehen und ihre Frage äußern. Bis zum Ende der Antwort wird dann aus Respekt vor der antwortenden Person stehen geblieben. Und so ergab sich eine intensive Auseinandersetzung, bei der am Ende die kleinste „Partei Natur“ die meisten neuen Unterstützenden gewinnen konnte.

Gemeinsam haben wir an diesem Tag spielerisch verstanden, warum wir manchmal von der Politik den Eindruck haben, dass sie nur reden und nichts machen, denn ohne Reden geht gar nichts und mit Reden verfliegt die Zeit wie im Flug.

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Florian Frenzel für den interaktiven und spannenden Tag.

Sarah Rossmann, 10.10.25

Konzert-Besuch der 8a

4. Oktober, 2025 | 7:52
Am Montag, dem 29. September 2025 besuchten wir gemeinsam mit unserer Musiklehrerin Frau Niehues ein Konzert im Opernhaus. Wir hörten „Waves”, ein Werk von dem französischen Komponisten Pascal Dusapin. Es wurde als Duo für Orgel und Orchester komponiert, wobei das Orchester bewusst als eine Einheit, welche der Orgel gegenüber steht, verstanden wird.
 
Nach einer kurzen Einführung im Klassenraum ging es schon los. Mit der Straßenbahn fuhren wir in die Stadt und kamen kurz darauf am Opernhaus an. Ein Gruppenfoto vor dem Gebäude war Pflicht, dann betraten wir das Opernhaus. Wenig später begann das Konzert. Es gab sehr viel Moderation und viele interessante Informationen zu dem Werk, aber auch zu der Orgel und den Instrumenten im Orchester. Das Publikum wurde auf eine spannende Art mit einbezogen. Zum Schluss spielte das Orchester noch ein längeres Stück aus dem Werk.
 
Insgesamt war der Konzertbesuch schön, spannend und interessant. Die Musik hat allen sehr gefallen, das riesige Orchester war beeindruckend.
 
Vielen Dank an die Musiker*innen und das Team Exchange der Staatsoper Hannover.
 
David, 8a

Frederick sammelt Glitzer-Camp-Momente

8. September, 2025 | 7:12
Camp-Glück, WPU Glück 10: Alle sammelten Holz, Wasser, Kochtöpfe und Zelte. Alle waren beschäftigt, zu bauen, zu tragen, zu kochen. Nur Frederick saß still und sah in die Sonne.
 
„Frederick, warum arbeitest du nicht?“ fragten die anderen.
 
„Ich sammle Glitzer-Momente“, sagte er leise. „Farben und Stimmen, Mut und Gemeinschaft. Das braucht man, wenn es wieder dunkel und grau wird.“
 
Und so begann Frederick zu sammeln.
 
Er sammelte das erste Lachen am Morgen, wenn die Sonne golden durch die Hüttenfenster fiel. Er sammelte die Stimmen, die sich im Gesang vereinten, während die Gitarre von Herrn Hagemann die Melodien trug. Er hörte das Knistern des Feuers, wenn Stockbrot gebacken wurde und Geschichten im Kreis geteilt wurden. Er spürte die Stille der Meditation, wenn Frau Reinecke die Gedanken sanft zur Ruhe brachte.
 
Er nahm den Geruch des Waldes auf, wenn einige mutige Kinder dort übernachteten, den Regen hörten und trotzdem warm beieinander lagen. Er trug das Herzklopfen der Nachtwanderung mit sich, die Schritte im Dunkeln, das Lachen, wenn die Trommeln den Weg wiesen. Er bewahrte das Staunen im Hühnerstall, das Eierstempeln, das Sortieren, den Traktor, und das Gefühl: aus Fehlern kann man lachend lernen.
 
Er merkte sich, wie Hände Gemüse schnitten, wie Feuerbälle gedreht, wie Pudding gerührt wurde – und wie alle zusammen immer satt wurden. Er sammelte das Gefühl, wenn Freundschaften wuchsen, wo vorher kaum ein Wort war. Er hörte die leisen Gespräche bei Spaziergängen mit der Försterin, mit Lehrern, mit Freunden, Worte, die sonst selten Platz fanden.
 
Frederick legte auch die Abende in sein Herz, die Abende voller Lachen, voller Spiele, Schnitzen, Holz hacken, Kochen und Singen. Er spürte, wie jeder seinen Platz fand: im Feuerteam, in der Küche, in Gesprächen, im Lachen. Er trug das Glitzern der Augen mit sich, wenn alle merkten: wir sind eine Gemeinschaft, wir halten zusammen.
 
Und als das Camp zu Ende ging, war es still. „Frederick, was machst du jetzt?“ fragten die anderen.
 
Da schloss Frederick die Augen. Und er begann zu erzählen – vom Wald, vom Feuer, von Mut und Freundschaft, vom Singen, vom Regen, vom Lachen, vom Glitzer.
 
Und während er sprach, sahen alle die Farben wieder, hörten das Knistern, spürten die Wärme der Gemeinschaft.
 
Und alle wussten: Diese Glitzer-Momente sind stärker als Regen. Sie leuchten in uns – für immer. ✨
 
Ho!
 
Nina Reinecke für den Glücks-Kurs 10, 08.09.2025

Projekttag 8. Jahrgang: Gesunde, nachhaltige und autonome Ernährung im Amazonasgebiet und in Niedersachsen

21. August, 2025 | 12:13

Am 25.6.2025 veranstalteten wir als Ecuador-AG einen Projekttag für den gesamten achten Jahrgang, der ganz im Zeichen unserer Partnerschaft mit der Unidad Educativa Sarayaku in Ecuador stand. Ziel dieses besonderen Tages war es, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das Dorf Sarayaku und unsere Schulpartnerschaft zu geben. Es ging aber in erster Linie um unser Projekt „Nachhaltige Ernährung in Niedersachsen und dem Amazonasgebiet“ Von der ersten bis zur sechsten Stunde waren wir gemeinsam aktiv und haben gelernt, erlebt, diskutiert und gestaltet.

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Einstieg im Klassenverband. Zuerst schauten wir zusammen einen Film, der den Auftritt Sarayakus bei der Klimakonferenz 2015 in Paris beleuchtete. Im Mittelpunkt stand das Projekt des Dorfes, ein Traditionelles Kanu mit nach Paris zu bringen, um die indigene Kultur der Kichwa zu repräsentieren. Für viele war es beeindruckend zu sehen, wie unterschiedlich das Leben auf der anderen Seite der Welt sein kann und dennoch, wie viel uns verbindet.

Im Anschluss ging es in kleinere Gruppen, in denen verschiedene Workshops zum Thema Ernährung angeboten wurden. Das Oberthema war hierbei „gesunde, nachhaltige und autonome Ernährung im Amazonasgebiet und in Niedersachsen „, was auch unser Projekt für unsere Begegnungsreise in Sarayaku im Herbst dieses Jahres sein wird. Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler praktisch und kreativ mit wichtigen Themen unserer Zeit auseinandersetzen. Ein Beispiel dafür war der Workshop „Klima schmeckt“, bei dem es um klimafreundliche Ernährung, regionale Produkte und bewussten Konsum ging. Aber auch andere Themen wie Urban Gardening, Fairer Handel, globale Lieferketten oder nachhaltige Gerichte wurden aufgegriffen.

Die Gruppen arbeiteten intensiv und interessiert an ihren Themen. Besonders schön war, dass viele die Gelegenheit nutzten, sich eigene Gedanken zu machen. Um das Gelernte festzuhalten und auch für andere sichtbar zu machen, gestalteten die Schülerinnen und Schüler im Anschluss Präsentationen zu den jeweiligen Themen, die im Klassenverbund präsentiert wurden.

Zum Abschluss trafen sich alle Beteiligten noch einmal zu einem gemeinsamen Kahoot-Quiz, das Fragen zu Ecuador, zur Partnerschule und zu den Inhalten der Workshops enthielt. Mit viel Freude und Ehrgeiz wurde geraten, gewusst, gelacht und auch so manches Detail aus dem Film oder den Gruppenarbeiten wieder hervorgeholt.

 
Rückblickend war der Projekttag für uns als Ecuador-AG ein voller Erfolg. Es war schön zu sehen, wie offen und interessiert der achte Jahrgang sich auf das Thema eingelassen hat. Wir hoffen, dass die Schüler*innen ihre Erfahrungen aus den Projekten in ihren Alltag einbinden und so einen nachhaltigeren Lebensstil festigen können. Und vielleicht hat der eine oder die andere Schüler*in ja auch Lust bekommen, sich künftig selbst in der Ecuador-AG zu engagieren.

Die Ecuador-AG

Gefördert und unterstützt werden die Schulpartnerschaft, und die Projekttage von

Holocaust-Zeitzeugin Ruth Gröne am Gymnasium Limmer – ein bewegender Besuch

1. Juli, 2025 | 15:11

Am 23. Juni 2025 durften wir am Gymnasium Limmer eine ganz besondere Begegnung erleben: Ruth Gröne, Überlebende des Holocaust und die letzte aktive Zeitzeugin in der Region Hannover, besuchte unseren 10. Jahrgang.

Dass Ruth Gröne überhaupt noch einmal in eine Schule kam, ist alles andere als selbstverständlich – denn eigentlich hatte sie sich aus der aktiven Bildungsarbeit zurückgezogen. Umso mehr hat es uns bewegt, dass sie für uns eine Ausnahme machte. Der Auslöser war ein Kunstprojekt unseres 13. Jahrgangs im vergangenen Jahr: Unter dem Titel „Visuelle Leerstellen“ hatten sich unsere Schüler*innen eindrucksvoll mit der Biographie Ruth Grönes beschäftigt und diese zum Ausgangspunkt eigener künstlerischer Umsetzungen gemacht. Dieses Projekt und die daraus entstandenen Bilder hatten Ruth Gröne so sehr berührt, dass sie uns etwas zurückgeben wollte – und sich entschloss, noch einmal persönlich mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen.

Der Besuch war kein klassischer Vortrag. Stattdessen entwickelte sich ein intensiver Austausch zwischen Ruth Gröne und unseren Schüler*innen. Von Anfang an war es ihr wichtig, Raum für Fragen, Gedanken und Gespräche zu geben – und so wurde der Vormittag zu einer tief bewegenden Auseinandersetzung mit ihrer Lebensgeschichte und der Bedeutung von Erinnerung heute.

Wir sind dankbar für diese Begegnung, die uns allen gezeigt hat, wie wichtig der direkte Dialog mit Zeitzeug*innen ist – und gerade weil diese Stimmen immer seltener werden – wie kostbar.

Vielen Dank an Shaun Hermel und die Gedenkstätte Ahlem für die Organisation dieses so intensiven Lernanlasses! Und vor allem: Vielen Dank, liebe Ruth Gröne, dass Sie sich – noch einmal – Ihren Erinnerungen gestellt haben. Ihr Besuch wird uns noch lange begleiten.

Max Lichte

Siehe auch den Instagram-Post der Gedenkstätte Ahlem

 

Festival aufm Platz

26. Juni, 2025 | 17:00

Auf Einladung der VGH Stiftung und der Niedersächsischen Sparkassenstiftung konnte unser gesamter 10. Jahrgang am 26.06.2025 die Generalprobe für das „Festival aufm Platz“ besucht. Die Schauspielerin und Musikerin Meret Becker, bekannt aus „Babylon Berlin“ oder als Kommissarin Nina Rubin im Berliner Tatort, las unter dem Motto „Vier Elemente: Auf der Erde“ aus Daniel Kehlmanns Roman „Die Vermessung der Welt“. Musikalisch begleitet wurde sie dabei von den vier virtuosen Musikern der Band MAXJOSEPH mit Steirischer Harmonika, Geige, Gitarre und Tuba.

Die Schülerinnen und Schüler konnten sich zum Ende eines aufregenden Schuljahres zurücklehnen und Kultur genießen. Kehlmanns literarischer Text, den Meret Becker eindrücklich vortrug, rief Bilder von fernen Ländern und Landschaften, abenteuerlichen Exkursionen und wissbegierigen Forschern hervor. Die Musik von MAXJOSEPH, zwischen Jazz und Neuer Volksmusik, begeisterte durch ihre Leichtigkeit und Vielschichtigkeit.

Besonders an unserem Besuch war das anschließende Künstlergespräch, in dem die Schülerinnen und Schüler sich sehr interessiert an der Musik, den Instrumenten aber besonders auch an den Werdegängen und dem Leben der Künstler zeigten. Beeindruckend für uns alle war dabei die Nahbarkeit aller vier Künstler!