Großartige Auszeichnung für Mercan beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen

10. Dezember, 2024 | 9:38

Wir freuen uns sehr, dass unsere Schülerin Mercan G. im Rahmen des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen eine grandiose Platzierung erzielt hat. Hier berichtet sie über den Wettbewerb und ihre Einladung ins Neue Rathaus in Hannover:

„Am 28. November war ich zur Preisverleihung des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen im Neuen Rathaus in Hannover eingeladen.

Im Januar hatte ich am Wettbewerb in der Kategorie Solo Englisch teilgenommen. Dabei war es meine Aufgabe, ein Video zu einem vorgegebenen Thema zu erstellen und eine achtseitige Klausur zu schreiben. Bereits im Frühjahr wurde ich bei der niedersächsischen Preisverleihung mit dem 2. Landespreis ausgezeichnet, wofür ich einen Geldpreis und zwei Bücher erhielt.

In Hannover durfte ich mich schließlich über den 1. Platz freuen. Ich wurde von Eva Bender, Dezernentin für Bildung und Kultur, ins Neue Rathaus eingeladen, wo sie uns im Rahmen einer besonderen Zeremonie ehrte.

Auch Oberstudienrat Ingo Carboch, Regionalbeauftragter für den Bundeswettbewerb Fremdsprachen und Vertreter des Regionalen Landesamts für Schule und Bildung, nahm an der Veranstaltung teil.

„Wir sind als Landeshauptstadt sehr stolz und dankbar, so engagierte und talentierte Schüler*innen in Hannover zu haben. Eure Leistungen im Bundeswettbewerb Fremdsprachen sind absolut beeindruckend. Ganz herzlichen Glückwunsch zu eurem Erfolg“, sagte Eva Bender und überreichte uns als Anerkennung Kinogutscheine.

Zusätzlich wurden zwei Presseartikel über die Preisverleihung veröffentlicht. Während der Veranstaltung hatte ich die Gelegenheit, mich mit den Verantwortlichen über den Wettbewerb und mögliche zukünftige Projekte auszutauschen.

Meine Eltern begleiteten mich an diesem besonderen Tag, was mich sehr stolz gemacht hat.

Auch möchte ich Frau Hormann danken , sie half mir bei der Vorbereitung und ohne sie wüsste ich nicht über diesen Wettbewerb Bescheid.

Es war eine große Ehre, Teil dieses Wettbewerbs zu sein, und ich bin dankbar für die wertvollen Erfahrungen, die ich sammeln durfte.“

 

Orange the world 2024

4. Dezember, 2024 | 8:51

Am 25.11.24 haben Schüler*innen unserer Schule mit beeindruckendem Engagement einen Beitrag zu dem Aktionstag „Orange Day“ organisiert, um ein wichtiges Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Mit informativen Beiträgen, Plakaten und einer eindrucksvollen Kunstinstallation machten sie auf das Thema aufmerksam und regten zur Diskussion an.

Das Projekt wurde vom Bild-Ton-Szene Kurs des neunten Jahrgangs ins Leben gerufen und konzentriert sich auf das Thema geschlechtsspezifische Gewalt gegenüber Frauen. Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein für Geschlechtergerechtigkeit zu schärfen und die Herausforderungen, die mit Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern verbunden sind, sichtbar zu machen. Diese Initiative ist Teil einer globalen Bewegung, die sich für die Beendigung von Gewalt gegen Frauen und die Förderung von Geschlechtergerechtigkeit einsetzt. Durch verschiedene Aktivitäten sollen die Schüler*innen sensibilisiert und motiviert werden, sich aktiv für eine gleichberechtigte Gesellschaft einzusetzen.

Der Schwerpunkt des Projektes steht im Einklang mit dem Ziel für nachhaltige Entwicklung 5, das sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzt, welches langfristig zu einer positiven Veränderung in ihrem Umfeld beitragen soll.

Raising Awareness – Information für junge Schüler*innen

Im Rahmen des Projekts besuchten die Mitglieder des Bild-Ton-Szene Kurses in Awareness-Teams alle Klassen und Kurse unserer Schule, um diese über das Thema Gewalt an Frauen aufzuklären. Hierbei wurden unter anderem im Rahmen eines Poetry Slam Workshops selbst verfasste Texte vorgetragen sowie Fakten und Statistiken erklärt. Zusätzlich wurden Armbänder aus orangenem Flatterband an die Mitglieder unserer Schulgemeinschaft verteilt, damit diese ihre Solidarität zur Aktion zeigen konnten.


Plakataktionen

Um die Aufmerksamkeit auf das Thema „Gewalt an Frauen“ zu generieren und die Schulgemeinschaft zu informieren, wurden informative Plakate im Foyer und in der Pausenhalle aufgehängt. Diese Plakate enthielten wichtige Fakten und Statistiken zur Geschlechtergerechtigkeit sowie inspirierende Botschaften, die die Schülerinnen dazu anregen sollten, sich für Gleichstellung einzusetzen. Die Plakate wurden teilweise von den Schülerinnen selbst gestaltet, was ihre Kreativität und ihr Engagement für das Thema widerspiegelt.


Orange the Gymnasium Limmer – Kunstinstallation im Foyer

Ein zentrales Element des Projekts war die Kunstinstallation, die im Foyer der Schule aufgebaut wurde. Die Farbe Orange stand dabei im Mittelpunkt und symbolisierte die Unterstützung zur Kampagne „Orange the World“. Die Schüler*innen dekorierten die Säulen des Foyers mit orangefarbenem Flatterband, um ein visuelles Zeichen für die Unterstützung von Geschlechtergerechtigkeit und die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen zu zeigen. Außerdem versahen sie die Säulen mit Ausschnitten aus ihren selbst verfassten Poetry Slam Texten.


Fazit

Das Projekt „Orange the World“ soll dazu beigetragen, das Bewusstsein für Geschlechtergerechtigkeit innerhalb der Schulgemeinschaft zu erhöhen. Die engagierte Teilnahme unserer Schüler*innen an den verschiedenen Aktivitäten zeigt, dass das Thema für sie von Bedeutung ist und dass sie bereit sind, sich für Veränderungen einzusetzen.

Wir hoffen, dass die Aktion ihren Appell weiterträgt und dass alle Schüler*innen weiterhin aktiv für Geschlechtergerechtigkeit eintreten. Es ist unerlässlich, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen, eine gerechtere und gleichberechtigte Gesellschaft zu schaffen.

 

Kreativität im Takt: Schüler*innen entdecken die Freude am Rhythmus

4. Dezember, 2024 | 8:40

Am 27. und 28. November hatten die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen des Gymnasium Limmer die einmalige Gelegenheit, an einem spannenden Rhythmus-Workshop mit Dominik Schad teilzunehmen. Dominik Schad, Ensemblemitglied von STOMP und talentierter Rhythmuskünstler, brachte seine Leidenschaft für Musik und Rhythmus direkt zu uns in die Schule.

In diesem interaktiven Workshop konnten die Schülerinnen verschiedene rhythmische Techniken erlernen und ihre Kreativität im Umgang mit Klängen und Bewegungen entfalten. Dominik führte die Teilnehmer*innen durch eine Reihe von Übungen, die sowohl Teamarbeit als auch individuelle Ausdrucksformen förderten.

Der Workshop bot nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, musikalische Fähigkeiten zu entwickeln, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Klassen zu stärken. Die Schüler*innen waren begeistert von der Erfahrung und haben viele neue Eindrücke mit nach Hause genommen.

Wir möchten uns herzlich beim Förderverein des Gymnasium Limmer bedanken, der die Workshops finanzierte.

 

Adventslesung in der Bibliothek

28. November, 2024 | 15:40

Ab Montag, dem 02. Dezember 2024 findet in unserer wunderschön dekorierten Schulbibliothek die Adventslesung statt. In jeder zweiten großen Pause lesen dort Schüler*innen und Lehrer*innen aus einem von drei Weihnachtsbüchern vor.

Sei dabei und lausche den spannenden, weihnachtlichen Geschichten und tauche in eine festliche Stimmung ein. 

Für die AG Schulbibliothek Zoe, Maya, Ella, Vanessa, 28.11.2024

Geschenke von Kindern für Kinder

24. November, 2024 | 19:31
Auch dieses Jahr war es für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Limmers wieder selbstverständlich, an dem jährlichen Weihnachtspäckchen-Konvoi teilzunehmen.
 
Leuchtende Kinderaugen in Bulgarien und Rumänien sind dieses Jahr das Ziel des Konvois. Das Gymnasium Limmer beteiligt sich seit 2018 mit einer großen Anzahl an Paketen. Allein dieses Jahr wurden von den Schülern und Schülerinnen über 150 Pakete abgegeben. Für ein geringes Entgelt von 2 € konnten sie ihre Pakete auf den Weg geben. An der Schule wurden sie anschließend von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter des Weihnachtspäckchenkonvois, abgeholt. Die Pakete werden dann von Lastwagen vorwiegend an Weisenhäuser und ähnliche Einrichtungen bzw. an elternlose Kinder verteilt. Die Organisation selbst machte dabei keine Gewinne.
 
 
„Ich finde es gut, dass das Gymnasium Limmer jedes Jahr Päckchen an Kinder ohne Eltern spendet“ sagt Oskar A., ein Schüler aus der Klasse 7A des Gymnasium Limmer.
 
– David C. und Bosse M. (7A)

5er in neuen Höhen

24. November, 2024 | 19:24
Kurz vor und nach den Herbstferien besuchten nach und nach alle 5. Klassen den Hochseilgarten in der Eilenriede und verbrachten dort einen Vormittag mit Klettern und Teamtraining. Dank der Unterstützung des Fördervereins konnten einige Patenschüler*innen die Ausflüge begleiten.
 
Hier die Eindrücke von Mattis und Johann aus der Klasse 5b:
 
Ende September 2024 war die Klasse 5b im Hochseilgarten. Unsere Klasse ist geklettert und ein paar Kinder haben ihre Höhenangst überwunden. Teilweise musste man lange warten, weil immer nur ein Kind pro Gruppe klettern konnte. Das war schade, weil man nicht so viel geschafft hat. Trotzdem war es ein sehr schönes Klassenerlebnis! Wir fanden es cool und würden es sehr empfehlen!
 
TUR, 24.11.24

Jugendakademie Loccum

8. November, 2024 | 14:04
You need to add a widget, row, or prebuilt layout before you’ll see anything here. 🙂

Unsere Schülerinnen Anna Pöhler (Jg.8), Ainoha Tennie und Mercan Gambarov haben im Rahmen der Begabungsförderung von 11-19. Oktober 2024 an der diesjährigen Jugendakademie Loccum teilgenommen. Die Deutschen JuniorAkademien sind ein außerschulisches Pro- gramm zur Förderung besonders leistungsfähiger, interessierter und motivierter Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1. Viele Schülerinnen und Schüler machen die Erfahrung, dass sie nur selten auf Gleichaltrige treffen, die ähnliche Interessen und Fähigkeiten haben. Seit 2003 gibt es mit den Deutschen JuniorAkademien Programme, die speziell für solche Schülerinnen und Schüler entwickelt wurden. Die Deutsche JuniorAkademie Loccum 2024 ist eine von zwei JuniorAkademien, die in diesem Jahr in Niedersachsen angeboten wurden. Sie hat neun Tage gedauert und bot drei Kurse aus dem geisteswissenschaftlichen, dem naturwissenschaftlichen und dem kreativ-künstlerischen Bereich an. Ergänzt wurde das Programm durch ein kursübergreifendes Angebot (KüA), bei dem sich die Teilnehmenden z. B. in den Bereichen Musik, Bewegung und Kreativität ausprobieren und aktiv werden konnten.

Die Ergebnisse wurden am Ende einem sehr interessierten Publikum vorgestellt.

 

Hier berichtet Mercan Gambarov (9d) von ihren Erfahrungen:

Die Erfahrung bei der Junior Akademie Loccum 2024 war eine Bereicherung für uns alle.
Es hat uns großen Spaß gemacht, mit Schüler*innen mit unseren Interessen und Begabungen zu argumentieren und zu debattieren, aber auch über Psychologie, Jura, Soziologie, Tierethik und Philosophie nachzudenken. Es war wie Werte und Normen- und Politikunterricht auf einem höheren Level, was perfekt für uns war, da es uns sehr gut gefordert hat.
Ohne unsere Kursleiter und „Snacksponsoren“ Arnd und Tina wäre es aber nicht annähernd so spaßig gewesen. Sie haben so viel Zeit mit uns allen verbracht und uns unglaubliche Dinge beigebracht.
Dort zu schlafen und zu essen war wie bei einer Klassenfahrt, wir hatten auch Freizeit und KüAs, was sowas wie eine AG ist.
Es waren viele verschiedene Schüler*innen aus ganz Niedersachsen da von Klasse 7-10 und neun Leiter*innen, die sich sehr drum bemüht haben, dass es uns gut geht.
Uns hat die Akademie viel Spaß gemacht und wir sind unseren Eltern, Kursleitern und Lehrkräften sehr dankbar für die Möglichkeit.

Rehr, 8.11.24

„At the top“ – Filmprojekt im 8. Jahrgang

30. Oktober, 2024 | 12:05

Seit Beginn des Schuljahres beschäftigte sich die Klasse 8c im Deutschunterricht mit Kurzgeschichten. Als Höhepunkt und Ende dieses Themas haben wir die Kurzgeschichte „At the top“ von Martin Suter aus dem Jahr 2008 gelesen und mithilfe verschiedener Kameraeinstellungen verfilmt.

In der Kurzgeschichte geht es um einen Mann namens Sander, der abends als Einziger in einem Eckbüro in der 28. Etage auf einem Sessel sitzt und die Autos und Menschen unter sich beobachtet. Er genießt die Aussicht und gönnt sich ein paar Minuten der Ruhe zwischen dem harten Arbeitstag und seinem Privatleben. Dabei überlegt er, wie viele Menschen gerne mal an seinem Platz säßen und erleben wollen, wie es sich anfühlt, der Mann ganz oben zu sein – vermutlich haben nicht viele dieses Privileg. Er jedoch darf das Gefühl jeden Abend empfinden.
Mit diesem Gedanken steht er auf und schiebt den Putzwagen aus dem Büro.

Exemplarisch können Sie und Ihr hier ein Video und einen Ausschnitt sehen:

Studienfahrt nach Amsterdam: Ein unvergesslicher Auftakt

26. Oktober, 2024 | 7:51

Im September 2024 fanden die lang ersehnten Studienfahrten für die Schüler*innen des 13. Jahrgangs statt.

Drei der fünf Seminarfächer machten sich auf den Weg nach Amsterdam und erlebten eine unvergessliche Zeit in der niederländischen Hauptstadt.

Für die Schüler*innen und Lehrkräfte bot sich in Amsterdam ein vielseitiges Programm, das Kultur, Geschichte und Gemeinschaft vereinte. Von den weltberühmten Museen über alternative Projekte bis hin zu geschichtsträchtigen Orten – jeder Tag bot neue spannende Eindrücke. Besonders die Besuche im Van-Gogh-Museum und Anne-Frank-Haus hinterließen tiefe Spuren. „Es war beeindruckend, die Kunstwerke und die Geschichte so hautnah zu erleben“, beschreibt eine Schülerin ihre Eindrücke.

Neben dem kulturellen Teil wurde auch das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt. Gemeinsame Stadtspaziergänge, abendliche Ausflüge und das Erkunden der Grachten waren Highlights, die den Schüler*innen noch lange in Erinnerung bleiben werden. Ein Schüler betonte: „Wir haben unglaublich viel gelacht und sind noch enger zusammengewachsen.“

Theoretische Unterrichtsinhalte konnten praktisch erlebte werden, das Miteinander wurde gestärkt, und es gab jede Menge Spaß. Die positiven Rückmeldungen lassen auf viele weitere erfolgreiche Fahrten in den kommenden Jahren hoffen. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv: „Ich fand es toll, dass wir als Schüler*innen in die Planung miteinbezogen wurden“, sagte eine Teilnehmerin. Viele lobten die perfekte Mischung aus anregenden und spannenden Aktivitäten und Freizeit. Auch die Lehrerkräfte waren angetan von der gelungenen Organisation und den Anregungen der Schüler*innen, die zur Verbesserung zukünftiger Fahrten beitragen werden.

So bleibt nur noch zu sagen: Amsterdam war erst der Anfang!

Reinecke, Lichte, Rehr (26.10.24)