FranceMobil besucht Gymnasium Limmer

27. September, 2019 | 14:26

Das FranceMobil bringt Spaß und Freude ans Gymnasium Limmer: das erlebten 70 Schülerinnen und Schüler beim Besuch des FranceMobils an ihrer Schule.

Das neue Schuljahr wird bleu-blanc-rouge-grün: FranceMobil setzt auf Mobilitätsmix und reist der Umwelt zuliebe mit der Bahn an: „Umweltfreundliche Mobilität ist ein zentrales Thema […]. Gleichzeitig sehen wir uns im Auftrag der Jugend, die seit Monaten für mehr Klimaschutz auf die Straße geht und für deren Zukunft in einem friedvollen, lebenswerten Europa wir uns einsetzen“ betont Tobias Bütow, Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW). C’est fantastique! Kurzum besuchte also am Dienstag, den 14. September Cécile Larralde von FranceMobil rund 70 Schülerinnen und Schüler um diese spielerisch für die französische Sprache und Kultur zu begeistern und ihnen Lust auf eine internationale Mobilitätserfahrung zu machen.

Die dynamische 24-jährige Französin Cécile Larralde aus Troyes ist begeistert. „Ich besuche dienstags bis donnerstags Schulen in Niedersachsen, doch diese Kinder hatten wirklich sehr viel Spaß und zeigten bereits ein tolles Sprachniveau!“ sagte die fließend Deutsch sprechende Lektorin.

Am Gymnasium Limmer hatte Cécile Larralde für die Klassen zahlreiche kreative Ideen mitgebracht: Für den Anfangsunterricht der 6. Klassen wurde die Sprechkompetenz trainiert. Wie stelle ich mich vor? Wie formuliere ich mein Alter oder äußere meine Vorlieben? In einem spannenden Würfelspiel werden Sätze formuliert. Anschließend äußern die Schüler ihre Vorlieben mit Hilfe ausgedruckter Bildsymbole auf spielerische Art und Weise in der noch fremden Sprache und Mme Larralde bekommt viele Komplimente: „Mir hat es echt gefallen“ (Reena 6b); „Es hat sehr sehr viel Spaß gemacht“ (Anisa 6b) „Ich konnte meine Kenntnisse verbessern und es war sehr schön (Schülerin der 7c)“. Große Unterstützung fand das Projekt bei der Schulleiterin: „Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler gerne auf ihrem sprachlichen Weg unterstützen und ihnen Spaß am Französischunterricht vermitteln. Dabei gilt es auch, kulturelle Kenntnisse zu verbessern!“ sagte StD‘in Wencke Hedderich, selbst Französischlehrerin. Das FranceMobil wurde im Jahr 2002 gegründet. Seitdem erreichte das Projekt bundesweit mehr als 1,3 Millionen Schüler an etwa 16.000 Schulen. Das FranceMobil wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in enger Zusammenarbeit mit der französischen Botschaft und dem Institut français aus Deutschland angeboten und von der Robert Bosch Stiftung, Fleetpool GmbH, dem Deutsch-Französischen Institut (dFI) Erlangen sowie dem Ernst Klett Verlag unterstützt.

Fair Weeks – fair humans

26. September, 2019 | 15:13

Im Rahmen der Fair Week haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b mit dem Thema Bürger*innenrechte und Geschlechtergerechtigkeit befasst; insbesondere Rollenmodelle wurden kritisch betrachtet. Den Anlass gab die Barbiepuppe „Rosa Parks“, die die Firma Matell zu Ehren der Bürgerrechtlerin Rosa Parks im August diesen Jahres auf den Markt brachte.

Die Afro-Amerikanerin Rosa Parks wurde 1955 festgenommen, weil sie sich im Bus auf einen Sitz setzte, der den weißen Fahrgästen vorbehalten war. Sie weigerte sich, den Sitz frei zu machen und wurde deshalb schließlich von der Polizei festgenommen. Dies löste einen Busboykott aus und wird heute als der Beginn der Bürgerrechtsbewegung in den USA gesehen. Ziel dieser war und ist es, Diskriminierung aufgrund vor allem der Hautfarbe zu beenden.

Dass die Firma Matell nun eine Barbiepuppe „Rosa Parks“ herausgab, wurde von den Schülerinnen zum einen zustimmend aufgenommen. Schließlich wird damit eine mutige und wichtige Frau geehrte. Andererseits jedoch stehen gerade die Barbiepuppen in der Kritik, keine guten Rollenmodelle abzugeben. Ihre Figur und das Image entstammt einer unrealistisch „perfekten“ Welt. Können solche Puppen ein Vorbild für Mädchen sein? Was würde Rosa Parks heute zu der Barbiepuppe sagen, wenn sie noch lebte? Und welche Probleme haben Jungen in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit?

Aktionstag „5 vor 12 fürs Klima“ am 20. September

26. September, 2019 | 14:28

Am Freitagmorgen versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler in der Aula des Gymnasiums Limmer. Anlässlich des globalen Aktionstages für mehr Klimaschutz informierte sich die Schülerschaft in den ersten beiden Schulstunden über den Klimawandel und die Fridays-for-Future-Bewegung; außerdem stellten sich Projekte und Arbeitsgruppen vor, die an der Schule für mehr Umwelt- und Klimaschutz arbeiten, wie z.B. das Blauer Engel-Paket, die Energiewächter des Energiesparprojekts der Landeshauptstadt Hannover oder die VCD-Initiative „FahrRad! Fürs Klima auf Tour.

Im Anschluss setzten sich die Klassen weiter mit Fragen des Klimaschutzes auseinander, indem sie ihr eigenes Umweltverhalten reflektierten und persönliche Klimaschutzbemühungen mittels Handabdruck auf Postern formulierten. Im nachfolgenden Fachunterricht wurde der Klimaschutz ebenfalls thematisch in den Mittelpunkt des Unterrichts gerückt: So wurden beispielsweise im Mathematikunterricht Müllmengen berechnet, in Deutsch Kurzgeschichten übers Energiesparen gelesen oder im fremdsprachlichen Unterricht Arbeitsblätter zu Umweltthemen behandelt. So waren Klimawandel und ökologisches Verhalten den gesamten Vormittag in der Schule präsent.

Auch nach Schulschluss nahmen viele Schülerinnen und Schüler – häufig in Begleitung ihrer Eltern – sowie Lehrkräfte des Gymnasiums Limmer am Sternmarsch in Richtung Innenstadt teil, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen.

Faire Wochen

17. September, 2019 | 8:16

Unsere Schulgemeinschaft nimmt auch dieses Jahr wieder an der Fairen Woche teil. In verschiedenen Unterrichtsfächern setzen wir uns inhaltlich mit dem diesjährigen Jahresthema „Geschlechtergerechtigkeit“ auseinander. Verankert ist dieses Thema im fünften Entwicklungsziel (SDG 5) der Vereinten Nationen. Dennoch ist man in Deutschland und weltweit noch nicht am Ziel. Es gibt sicherlich Regelungen zur Gleichbehandlung der Geschlechter hier wie dort, dennoch  kann weltweit noch mehr dafür getan werden. Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist wichtig für ein friedvolles Miteinander und einer nachhaltigen Entwicklung.

In den FAIR-Pausen bieten wir fair gehandelte Leckeres von el puente, GEPA und Weltpartner an.

Britain, here we come

7. September, 2019 | 10:28

Bericht zur Englandfahrt 2019 (Charlotte und Adina , Klasse 8a )

Zur Vorbereitung auf die Fahrt besuchten wir ein Jahr lang die ‚England-AG‘ und lernten dort schon viel über England, aber nun ging es los!

Morgens fuhren wir total aufgeregt ab und die sechs Stunden Fahrt im Bus vergingen wie im Flug. In Rotterdam standen wir alle gemeinsam auf der Fähre an Deck und schauten zu, wie wir den Kontinent allmählich verließen .

Am nächsten Morgen in York hatten wir zuerst eine deutsche Führung. York ist eine tolle Stadt und hat viele alte Geistergeschichten auf Lager. Außerdem ist die Winkelgasse wirklich ganz schön verrückt! Die Häuser stehen hier schräg und krumm. Später haben wir gemeinsam das York Minster angeschaut und dann selbständig die Stadt erkundet. Der erste Tag war sehr schön, aber auch ganz schön anstrengend.

Am zweiten Tag hatten wir eine Führung durch Skipton Castle. Gegen frühen Nachmittag besuchten wir Ha rwood House, das ein wunderschönes riesiges Außengelände hat, auf dem man viel sehen kann: Es gibt einen Vogelgarten mit Pinguinen und einen Himalaja-Garten und über die Steine kann man die Flussseite wechseln.

Am dritten Tag begaben wir uns auf die Spuren der Römer in Britannien:

Das Fort Vindolanda war spannend und man konnte viele Ruinen des Römerforts erkennen. Der Hadrianswall ist sehr schön und war, da wir alle schon durch die Referate in der AG über ihn wussten, noch interessanter. Wir sind auf ihm entlanggelaufen und haben die schöne Aussicht genossen.

Tag 4: Mit einem alten (Dampf-)Zug fuhren wir durch die wunderschönen Moore nach Whitby und hielten sogar an einem Bahnhof aus den Harry Potter Filmen. In Whitby besichtigten wir das Captain Cook-Museum und später noch die Whitby Abbey, die auf einem Hügel über der Stadt liegt. V on unten betrachtet sieht sie wirklich gruselig aus 

(Charlotte , 8a )

Tag 5: An diesem Tag waren wir im National Railway Museum. Danach machten wir eine Stadt- Ralley . Wir mussten verschiedene Aufgaben lösen: z.B. ein Foto mit zwei älteren Damen machen, oder: ein Video von fünf englische n Teenager n , die die englische Nationalhymne singen. Dann durften wir noch etwas Shoppen.

Der Bus fuhr uns am nächsten Tag nach London. Dort besichtigten wir die Stadt.

Tag 7: Wir besichtigten die Cutty Sark (ein altes Segelschiff) in Greenwich. Anschließend fuhren wir zurück in die City, wo wir ins London Eye, ein großes Riesenrad, einstiegen. Die 30minütige Fahrt haben wir sehr genossen! Am Abend gingen wir durch das nächtliche London , was sehr schön war .

Am achten Tag besuchten wir Madame Tussauds . Hier war es schön, wir konnten uns die vielen, verschiedenen Wachsfiguren angucken. Besonders lustig waren die Queen und ein Gespenstergang. Danach fuhren wir mit einem typischen roten Bus zum Covent Garden. Dort gab es viele interessante Shops. Wir unterhielten uns mit vielen englischen Verkäufern. Am Nachmittag besichtigten wir das Natural History Museum und das Science Museum.

Am letzten Tag waren wir in Camden Market, wo es viele Souvenirs, Pullis und Tshirts gab. Alle haben nochmal ordentlich eingekauft, um ihren Eltern und Geschwistern viel aus England mitbringen zu können. In London fuhren wir abends ab und setzten um 21 Uhr in Dover über.

Mit dem Bus kamen wir am nächsten Morgen um 6 Uhr wieder am Gymnasium Limmer an, wo uns unsere Eltern schon erwarteten.

Es war eine tolle Reise – trotzdem waren alle froh, wieder zuhause zu sein. 

(Adina , 8a 

Herzlich Willkommen

16. August, 2019 | 12:19

Heute ist ein großer Tag: fast 150 Schülerinnen und Schüler beginnen heute das Schuljahr am Gymnasium Limmer in einer der fünf neuen, fünften Klasse. Mit feierlichen Worten der Schülersprecherin und ihrer Unterstützung sowie der Schulleiterin Frau Hedderich wurden die neuen Schülerinnen und Schüler und deren Eltern am Gymnasium Limmer wilkommen geheißen. Im Anschluss stellten die Klassenlehrerteams sich vor und baten ihre neuen Schülerinnen und Schüler auf die Bühne, bevor sie dann gemeinsam in ihre neuen Klassen gingen. Alle erhielten – passend zum Schulmotto „Voneinander lernen – miteinander wachsen“ – als Wilkommensgeschenk eine Samenkugel, die von der KLUG-AG im vergangenen Schuljahr hergestellt wurde.

Für einen geeigneten Rahmen sorgte die Musikfachgruppe z.B. mit einem Percussionauftritt sowie der Förderverein mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet.

Vielen Dank an alle Beteiligten und helfenden Hände.

Gedichte – mal anders

16. August, 2019 | 11:59

Der Seufzer

Ein Seufzer lief Schlittschuh auf nächtlichem Eis

und träumte von Liebe und Freude.

Es war an dem Stadtwall, und schneeweiß

glänzten die Stadtwallgebäude.

Der Seufzer dacht an ein Maidelein

und blieb erglühend stehen.

Da schmolz die Eisbahn unter ihm ein –

und er sank – und ward nimmer gesehen.

Christian Morgenstern

Im Rahmen der Einheit „Der Barock und seine Komponisten“ lernten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7d im Musikunterricht unter anderem bestimmte musikalische Figuren aus der Affektenlehre der Barockzeit kennen. Diese sollten im Folgenden durch die Gedichtsvertonung von Christian Morgensterns „Der Seufzer“ musikalisch vertieft werden. Das abwärtsstrebende Seufzermotiv setzt Milena Vottschel thematisch am Klavier um. Am Glockenspiel hört man einer geeigneten Stelle des Gedichts einen Einwurf von Fee, den passus duriusculus, der schmerzhafte Schritt. So beschreibt Christian Morgenstern in seinem Gedicht den fatalen faux-pas des Seufzers, welches zu seinem Untergang beitrug. Milena spricht dies ganz bezaubernd aus und Fatmanur begleitet mit einem Regenmacher im Hintergrund das Thema „Wasser, Eis und Schnee“.

Linden –Limmer durch die Kamera

25. Juli, 2019 | 10:56

Im Rahmen der Projektwoche hat die Klasse 5b ihren Stadtteil Linden-Limmer auf eine neue Art und Weise kennengelernt. Dafür haben die Schülerinnen und Schüler am Montag von zwei professionellen Fotografinnen erfahren, wie mit Spiegelreflexkameras tolle Bilder gemacht werden können. Im Laufe der Woche wurden die erlernten Fähigkeiten genutzt, um Fotos von Linden-Limmer zu schießen. Die entstandenen Bilder zeigen den Stadtteil aus den Augen der Schülerinnen und Schüler. Ihre Blickwinkel sind entscheidend. Nach den Sommerferien, werden die aus den Aufnahmen erstellten Collagen in der Schule ausgestellt sein.

Das Gymnasium Limmer feiert sein drittes Sportfest

5. Juli, 2019 | 13:17

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die Schülerinnen und Schüler am 1. Juli, um ihr Sportfest zu feiern. Auf dem Sportplatz der SG 74 erwarteten sie drei Turniere. Die Fünftklässler spielten Völkerball und durchliefen einen Parkour aus Leichtathletikübungen, die Sechstklässler spielten Ringtennis und die Siebtklässler traten im Handball gegeneinander an. Unterstützt wurden wir von der SG 74 und fleißigen Oberstufenschülerinnen und –schülern der Goetheschule, die als Schiedsrichter halfen.

Die Fünftklässler teilten ihre Klassen in zwei Teams auf. Das erste Team spielte Völkerball und das zweite Team durchlief den Leichtathletikparkour. Beim Völkerball kam es zu vielen spannenden Begegnungen. Jeder Sieg bedeutete Punkte für die Klassenwertung und war somit besonders wichtig. Bei den Leichtathletikübungen galt das gleiche Prinzip. Die Schülerinnen und Schüler kämpften um Punkte, sodass ihre Klasse am Ende die beste Wertung als Klasse erhalten konnte. Die Kinder probierten sich dabei im Zielwerfen sowie im Medizinballweitstoß aus, sie rannten im Staffellauf, sprinteten gegen die Stoppuhr und warfen Bälle soweit sie konnten.

Auf den Beachvolleyballplätzen konnten wir ein Ringtennisturnier für den sechsten Jahrgang durchführen. Die Schülerinnen und Schüler traten in Teams gegeneinander an. Diese Teams bildeten sie mit Mitschülern aus ihrer eigenen Klasse. Die einzelnen Begegnungen waren geprägt von viel Spaß am Spiel. Die Spielerinnen und Spieler warfen die Ringe gezielt in die Ecken des Spielfeldes, sodass ihre Gegenspieler ihnen hinterherhechten mussten. Das Spielen im Sand bereitete den Kindern hierbei viel Freude.

Der siebte Jahrgang spielte Handball. Dabei wurden die Klassen in zwei Teams aufgeteilt, die dann in zwei unterschiedlichen Turnieren antraten. Die Jugendlichen genossen es draußen zu spielen und hatten sichtlich Spaß am fairen Wettstreit miteinander. Sie konnten dabei ihre Kenntnisse aus dem Sportunterricht anwenden und die Zuschauer bestaunten manch gelungenen Sprungwurf.

Wir, das Gymnasium Limmer, möchten uns herzlich bei unseren Helfern der Goetheschule bedanken. Besonders freuen wir uns auf eine Fortsetzung unserer Sportfeste auf dem tollen Sportplatz der SG 74 in den kommenden Jahren. Wir konnten hier mit über 400 Schülerinnen und Schülern einen wunderbaren Vormittag mit viel Sport und Bewegung verbringen.