Inszenierte Fotografie

24. Februar, 2021 | 20:39

Der 7. und 9.Jahrgang des Gymnasium Limmer haben sich in ihrer Situation zu Hause fotografisch mit einfachen Papiermasken porträtiert. Als Vorbilder dienten die Maskenporträts des Künstlerpaares Inge Morath und Saul Steinberg, die in den 1950er/1960er Jahren Menschen ihrer Umgebung mit einfachen Tütenmasken porträtiert haben und sie damit einerseits anonymisiert haben, andererseits aber gerade dadurch das Typische zeigen. Die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Limmer zeigen vielleicht den typischen Schüler/ die typische Schülerin in Zeiten von Corona: verzweifelt vor den vielen Aufgaben, die alleine bewältigt werden müssen, genervt von den kleinen Geschwistern, erschöpft vor lauter Langeweile…

Elternsprechtag

22. Februar, 2021 | 17:54

Der aufgrund der Pandemie telefonisch durchgeführte Elternsprechtag findet am Freitag, dem 05.03.2021 von 15 bis 18 Uhr statt.

Verwaltet wird der Elternsprechtag in diesem Schuljahr online auf der Plattform https://www.elternsprechtag-online.de/.

Wenn Sie einen Gesprächswunsch haben, melden Sie sich bitte mit den Zugangsdaten an und bestätigen Sie Ihre Anmeldung mit „Anmelden“. Bitte hinterlegen Sie auch eine Telefonnummer, unter der die Fachlehrkräfte Sie erreichen können.

Die individuellen Zugangsdaten sind allen Familien postalisch zugesandt worden. Sollten Sie bisher keinen Brief mit den Zugangsdaten erhalten haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an unseren Koordinator Daniel Heß. Die Mailadresse finden Sie über WebWeaver.

 

Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit

16. Februar, 2021 | 20:40

Die sieben Wochen vor Ostern gelten in den christlichen Religionen als Fastenzeit. In diesem Jahr möchten die Fachgruppen Religion auf eine ganz bestimmte Weise auf diese besondere Zeit aufmerksam machen. Jede Woche, am Mittwoch, gibt es hier auf der Hompepage neue Impulse zum Thema Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. Vielleicht können wir alle ein bisschen CO²-Fasten oder Digital-Fasten oder … Lasst euch inspirieren.

Die erste Fastenwoche beginnt am Mittwoch, 17. Februar.

Wer mehr wissen möchte, kann auch auf der Seite klimafasten.de schauen.

Spendenaufruf: Wasser ist Leben

16. Februar, 2021 | 16:24

Für uns ist alles ganz einfach: Wir öffnen in unserer Küche nur den Wasserhahn, und zack – steht uns sauberes Wasser zur Verfügung. Da dies nicht überall so ist, wurden Matteo und Ole aktiv und brauchen nun eure Hilfe.

Hier berichten die beiden von ihrem Vorhaben:

Wir sind Ole Eckhardt (6b) und Matteo Güldenpfennig (6a).

In armen und heißen Ländern und Kontinenten wie Afrika ist die Wasserversorgung deutlich schwieriger:

  • Oft sind es Kinder oder Frauen, die sehr
    lange Strecken zurücklegen müssen, um an eine Wasserstelle zu gelangen.
  • Das Wasser dort ist häufig verunreinigt und verursacht Krankheiten.
  • Krankheiten können kaum behandelt werden wegen der schlechten medizinischen Versorgung und führen mitunter zum Tod.
  • Das Wasser ist auch für die Landwirtschaft und somit für die Ernährung lebenswichtig.

Ein Freund von uns, Fallou, hat Verwandte und Freunde in dem Ort Ndondol im Senegal. Dort ist der Brunnen vor einiger Zeit versandet. Die Einwohner sind mit einem Eselskarren weit und lange unterwegs um Wasser zu holen, erleben also genau die oben beschriebenen Probleme. Das hat uns sehr berührt. Deswegen verspürten wir den Drang, zu helfen.

Also begannen wir Geld zu sammeln, um den Einwohnern Ndondols mit einen neuen Brunnen zu helfen. Von Anfang an wurden wir von Freunden und Verwandten unterstützt. Doch der Brunnen den wir bauen lassen wollen ist leider teuer.

Wir haben nachgeforscht. Ein Brunnen, der den Menschen dort helfen würde, kostet um die 3500 Euro inklusive Installation. Er heißt E2pro, liefert für ca. 5000 Menschen und ihre Landwirtschaft gefiltertes Wasser und wird mit der Hand gepumpt, also stromfrei.

Klar, dass unser Taschengeld nicht ausreicht. Also haben wir öffentlich Geld gesammelt, sind mit Plakaten umhergelaufen und haben Vorträge vor den Passant/innen gehalten. Ende Januar hatten wir nach eineinhalb Wochen aktivem Geldsammeln 230 Euro zusammen. Das war toll, aber leider reicht das immer noch nicht.

Und jetzt seid ihr dran: Wir beschlossen, uns nun auch an die Schule zu wenden und euch als Schulgemeinschaft zu informieren. Ihr wisst jetzt, wofür wir uns einsetzen, welches katastrophale Leben die Menschen dort führen. Ihr könnt mit uns gemeinsam aus unserem guten Leben heraus mithelfen. Wir hoffen, euch motiviert zu haben, auch etwas zu tun. Wenn ihr uns unterstützt, so wird aus unserem kleinen Projekt etwas viel Größeres und ihr seid ein Teil davon. Jeder Beitrag ist willkommen.  Helfen wir diesen Menschen, und ermöglichen ihnen ein besseres Leben!!!

Wenn wieder eine Schulveranstaltung stattfindet, werden wir unser Projekt noch einmal ausführlich vorstellen.

Hier ist die Bankverbindung für die Spenden:

Förderverein Gymnasium Limmer e.V., Hannoversche Volksbank, IBAN: DE 52 2519 0001 0763 2967 02

Erfahrungen im Distanzlernen

15. Februar, 2021 | 15:22

Wir wurden von einem Mitarbeiter des Kultusministeriums angesprochen, ob wir von unseren Erfahrungen im Distanzlernen berichten würden. Natürlich haben wir das gerne gemacht.

Das Schulverwaltungsblatt für Niedersachsen ist das Amtsblatt des Niedersächsischen Kultusministeriums für Schule und Schulverwaltung.

Hier wurde folgender Bericht in der Februarausgabe veröffentlich:

Voneinander lernen, miteinander wachsen

Das Schulmotto am Gymnasium Limmer erweist sich in dieser Krisenzeit als überaus passend und aktuell. Gerade jetzt ist die gesamte Schulgemeinschaft gefordert, gute Wege zu finden für ein kollektives Lernen und Wachsen.

Mit einer offenen, konstruktiven Haltung startete das Kollegium am Gymnasium Limmer nach den Weihnachtsferien in die zweite Phase eines flächendeckenden Distanzunterrichts. Die Schulleitung und das Kollegium gestalten ihr System bewusst dynamisch und gehen die schnell wechselnden Herausforderungen aktiv an. Schon nach einer Woche in der neuen Situation zeigte sich, dass diese Herangehensweise viele Türen öffnet.

Die Schule setzt auf eine Mischung aus bereits bekannten Lernformen im Distanzunterricht und ein mutiges Ausprobieren von neuen Formen, um das Lernen des gesamten Systems und aller einzelnen Mitglieder voranzubringen.

„Die Mischung aus Lernplänen, Projekten, witzigen Aufgaben (z.B. eine Handstand-Challenge in Sport) und Videounterricht finde ich sehr gut. Insgesamt ist der Umfang absolut ausreichend“, beschreibt Uli Siekmann aus Elternperspektive das gewählte Setting. Das Arbeiten mit Lernplänen ist den Schüler*innen bereits bekannt, sodass hier Routinen zu Sicherheit und Struktur führen. Dass dieses Format sehr lebendig und kreativ sein kann, zeigen viele Fachgruppen. So wurden z.B. in Deutsch Rätselfilme zu Märchenfiguren erstellt und in Physik machten die Kinder eine erlebnisorientierte Magnetismus-Rallye. Bereits geübte Methoden des selbstorganisierten Lernens werden weiterhin fokussiert und beispielsweise durch die Verwendung eines Kanban-Boards unterstützt. Auch das projektorientierte Arbeiten wurde als eine wichtige Säule beibehalten.

Als Weiterentwicklung der ersten Phase des reinen Distanzlernens setzt das Gymnasium Limmer verstärkt auf interaktive digitale Formate. Diese reichen von kleinen dialogischen Unterrichtsformen über regelmäßigen Videounterricht nach Stundenplan. Lehrerin Anke Müller beschreibt ihr persönliches Highlight so: „Meine Schüler*innen haben ihre Englisch-Ergebnisse als Audio oder Video geschickt und ich habe im gleichen Format geantwortet.“ Ein Elternteil resümiert: „Mein Kind lernt viel über digitale Tools.“

Die Vorteile von Videounterricht werden von sehr vielen Mitgliedern der Schulgemeinschaft gesehen und immer wieder betont: „Ich finde es für die Kinder sehr hilfreich, dass die Lehrer*innen so oft Onlineunterricht machen. Das hält den Kontakt, ist bei Fragen hilfreich, ist verbindlich und eine gute Abwechslung beim häuslichen Lernen“, sagt Katharina Kokemoor, Mutter einer Schülerin. Für zahlreiche Familien ist eine klare Lernstruktur im Tagesablauf hilfreich, für die Heranwachsenden steht hier vor allem das virtuelle Treffen von Gleichaltrigen im Vordergrund. „Ich mag Videokonferenzen, da man dort seine Mitschüler*innen sehen kann“, ist ein oft formulierter Satz.

Trotz dieser positiven Aspekte bergen interaktive digitale Arbeitsformen auch Fallstricke und Herausforderungen – sowohl im technischen als auch im pädagogisch-didaktischen Bereich. Hier erweist sich eine gute kollegiale Zusammenarbeit im Kollegium als hilfreich: In informellen, spontanen, virtuellen Lehrkräftetreffen stehen das gemeinsame Ausprobieren von digitalen Tools und der Austausch über die konkrete Umsetzung im Fokus. Jens Götze, ein erfahrender Kollege, nutzte darüber hinaus den Freiraum im Stundenplan, um bei seiner Teampartnerin im Onlineunterricht zu schnuppern. Viele Lehrkräfte erfahren Neues im Digitalen, was sie auch in Zukunft im Präsenzunterricht anwenden möchten. 

Schule in Corona-Zeiten ist und bleibt eine Herausforderung. Das Gymnasium Limmer stellt sich dieser und gestaltet diese für sich aktiv und erfolgreich. So können im System Schule alle Menschen voneinander lernen und miteinander wachsen.

Aus: Schulverwaltungsblatt 2 | 2021,  https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/service/schulverwaltungsblatt/ 

 

Mistiger Tag? 5er zeigen Auswege

10. Februar, 2021 | 12:21

Manche Tage könnte man getrost aus dem Kalender streichen, weil einfach alles blöd ist. Die Kinder eines WN-Kurses aus dem 5. Jahrgang sind kreativ geworden und haben sich ihren persönlichen perfekten Tag gezeichnet.

Hier seht ihr die Ergebnisse, vielleicht auch als Inspiration für die eigene Tagesgestaltung: