Im Rahmen eines zukunftsorientierten Demokratieprojekts haben Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs des Gymnasiums Limmer, sowie weitere Schülerinnen und Schüler der Humboldtschule und der Leonore-Goldschmidt-Schule gemeinsam mit Expertinnen der Stadt Hannover und Lokalpolitikern ihre Kräfte vereint, um die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu erkunden. Unter der Leitung des renommierten Vereins „Politik zum Anfassen“ haben die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Freizeitheim Linden ihre Köpfe zusammengesteckt, um innovative Ideen zu entwickeln, die dazu beitragen, diese globalen Ziele zu erreichen. 

Hintergrund: Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, auch bekannt als die Agenda 2030, sind eine ehrgeizige Agenda für eine bessere Zukunft. Sie umfassen 17 Ziele, darunter die Beseitigung von Armut und Hunger, die Förderung von Bildung von hoher Qualität, die Bekämpfung des Klimawandels und der Erhalt der biologischen Vielfalt. Um diese Ziele zu erreichen, ist es wichtig, dass alle gesellschaftlichen Akteure, einschließlich der Jugend, aktiv mitwirken.

Der Verein „Politik zum Anfassen“ setzt sich seit Jahren für die Förderung politischer Bildung und aktive Teilhabe ein. Das passt gut zur Ausrichtung des Gymnasium Limmer: Partizipation und Verantwortungsübernahme sind wesentliche Bausteine unserer Schule, so dass es Schülerinnen und Schülern ermöglicht wird, aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft mitzuwirken.

Ideen der Schülerinnen und Schüler umfassten viele Bereiche des Lebens vom Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, über kostenlose Menstruationsartikel in öffentlichen Gebäuden bis hin zur größeren Unterstützung von Kindern in Grundschulen über den regulären Unterricht hinaus. Die Diskussionen zwischen den Schüler*innen und den Lokalpolitiker*innen waren hier besonders anregend.

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