Was bedeutet es, als Aktivist*in in einem Protestcamp engagiert zu sein, wenn man mit etwas nicht einverstanden ist? Sind solche Konfliktintervention angemessen? In Form von Analysen zu lokalen und internationalen Konflikten setzten sich die 10er*innen mit solchen und anderen hoch aktuellen Fragen auseinander.

Es war ein besonderes Ereignis, der theoretischen Beschäftigung im Werte und Normen Unterricht, eine ganz konkrete Begegnung folgen zu lassen: Der Kurs nutze die Möglichkeit, das Protestcamp gegen des Ausbau des Südschnellweges in der hannoverschen Leinemasch (Dören) zu besuchen und mit den Protestierenden selbst ins Gespräch zu kommen. So konnten die Schüler*innen erleben, wie gelebter Protest im eigenen unmittelbaren Umfeld aussehen kann und was diese Form von Aktivismus in der Umsetzung für Menschen bedeutet.

Der Besuch des Ortes und auch das Gespräch waren spannend – beides können wir anderen Lerngruppen empfehlen.

Weitere Informationen gibt es hier: https://leinemaschbleibt.de/

Reinecke, 23.01.2023

Leinemasch bleibt!?