Am Mittwoch, den 09.03., haben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Limmer ein Zeichen für den Frieden gesetzt. Vor dem Hintergrund des aktuellen Kriegs in der Ukraine aber auch mit Blick auf alle gewalttätigen Konflikte weltweit erinnerten die Schüler*innen daran, wie wichtig Frieden ist. Mit einer Menschenkette einmal rund um die Schule ermahnten sie zu gewaltlosem Umgang miteinander. Folgendes Statement wurde in diesem Rahmen von Kira Flebbe aus der SV des Gymnasium Limmer vorgetragen:

In erster Linie machen wir das hier, um gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren. Natürlich ist uns nicht nur dieser Krieg wichtig, wir sind generell für Frieden in allen Krisengebieten.
Aber je näher der Krieg an unsere eigenen Grenzen kommt, desto präsenter wird er für uns. Man sieht es überall in den Nachrichten, in den sozialen Medien und ich selbst kenne sogar Personen, die Verwandte oder Freunde in der Ukraine haben. Diese Menschen in der Ukraine leben in Angst und Ungewissheit, da sie nicht wissen, was als nächstes kommt oder ob sie überhaupt die nächsten Monate überleben.
Und selbst wenn es Feuerpausen zur Evakuierung der Zivilbevölkerung gibt, gibt es keine Sicherheit, dass diese eingehalten werden.
Das ist eine schreckliche Situation, in der kein Mensch jemals sein sollte.

In solchen Situationen sollte man als Gemeinschaft zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen. Das wollen wir mit unserer Menschenkette verdeutlichen.
Wir halten zusammen und stehen für die Ukraine!

 

Es ist dabei auch ein kurzes Video entstanden:

Symbol für den Frieden