Informationen zur gymnasialen Oberstufe

 
Als Ansprechpersonen für die Oberstufe beraten Sie unsere Koordinator*innen und Jahrgangsleiterin.

Jahrgang 11:
Petra Bernecker
E-Mail: petra.bernecker[at]schulen-hannover.de

Jahrgang 12 und 13:
Daniel Hess
E-Mail: daniel.hess[at]schulen-hannover.de

Petra Merziger
E-Mail: petra.merziger[at]schulen-hannover.de

 


Einführungsphase (Jahrgang 11)

 

Ziele der Einführungsphase

  • Absicherung und Konsolidierung des Gelernten
  • weiteres Heranführen an die Arbeitsweisen der gymnasialen Oberstufe (Selbstständigkeit, Verantwortung, ….)
  • Herausbildung/Verfestigung von Interessen und möglichen Schwerpunkten
  • Berufsorientierung

Stundentafel

Belegungsverpflichtung

Insgesamt mindestens 30 Wochenstunden.

Wahlmöglichkeit 1: Fremdsprachen

Fremdsprachen in der gymnasialen Oberstufe:

Einführungsphase (11)

  • mindestens eine Fremdsprache
  • erste fortgeführte Fremdsprache: Englisch
  • zweite fortgeführte Fremdsprache (LA/FR/SN) kann ersetzt werden
  • neu: SN/LA/FR

Qualifikationsphase (12/13)

  • mindestens eine Fremdsprache
  • Sprachliches Profil: mind. zwei durchgehend belegte Fremdsprachen
  • Gesellschaft. Profil: zweite Fremdsprache oder zweite Naturwissenschaft

Wahlmöglichkeiten für die zweite Fremdsprache:

Fortführung der zweiten Fremdsprache

  • Französisch, Latein oder Spanisch
  • jeweils 3 Wochenstunden
  • keine Einschränkungen bei den Wahlen in der Qualifikationsphase

Wahl einer neuen Fremdsprache

  • Abwahl der jeweiligen zweiten Fremdsprache (FR/LA/SN) und Wahl einer neu beginnenden Fremdsprache
  • Belegverpflichtung in der gesamten Qualifikationsphase (durchgehend 4 Wochenstunden)
  • P1 – P3 ist nicht möglich
  • Sprachliches Profil: DE und EN auf erhöhtem Niveau.
  • EN teilweise nur mit Zusatzstunden wählbar.

Wahl eines Wahlpflicht­kurses

  • Abwahl der jeweiligen zweiten Fremdsprache (FR/LA/SN) und Wahl eines Angebotes aus dem Wahlpflicht­bereich
  • zwei versetzungs­relevante Noten
  • kein Ausgleich für MA, DE, EN
  • Qualifikations­phase: kein sprachliches Profil möglich, kein sprachliches Ergänzungsfach im gesellschaftlichen Profil

Wahlmöglichkeit 2: Musik / Kunst / Darstellendes Spiel

ein Fach

11.1 11.2
Kunst Kunst

oder

Musik Musik
  • In der Q-Phase kann nur das gewählte Fach auch Prüfungsfach werden.

zwei Fächer

11.1 11.2
Kunst Musik

oder

Darstellendes Spiel Musik

oder

Kunst Darstellendes Spiel
  • Die Schüler*innen erhalten zwei versetzungsrelevante Noten.

  • Beide Fächer können in der Q-Phase als Prüfungsfächer gewählt werden (DS aber nicht auf erhöhtem Niveau).

Wahlmöglichkeit 3: Religion / Werte & Normen / Philosophie

  • Wer nicht das Fach Religion wählt, muss das Fach Werte und Normen oder Philosophie belegen.
  • Der Unterricht in Religion wird entweder als evangelischer oder katholischer Religionsunterricht angeboten.
  • Der Unterricht wird in der Regel für das gesamte Schuljahr gewählt.
  • Ausnahme: Da es sich bei Philosophie um ein neues Fach handelt, können die Schüler*innnen (auf Antrag) zum Halbjahreswechsel um wählen.

Wahlmöglichkeit 4: Sport

Sport als mündliches Prüfungsfach (P5) in der Qualifikationsphase

  • Unterricht 4-stündig (2 Stunden zusätzlich)
  • ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung
  • Sporttheorie muss in Jg. 11 (Einführungsphase) belegt werden
  • keine individuelle Sport-Kurswahl in der Qualifikationsphase
  • alle anderen Prüfungsfächer sind automatisch schriftliche Fächer (hier ist kein Tausch mehr möglich)
  • Tritt bis zum Ende des ersten Schuljahres der Qualifikationsphase Sportunfähigkeit ein, so ist anstelle von Sport ein anderes fünftes Prüfungsfach zu wählen.

 


Qualifikationsphase (Jahrgang 12 und 13)
 

Ziele der Qualifikationsphase

Die Schüler*innen sollen…

  • eine breite und vertiefte Allgemeinbildung erreichen,
  • wichtige inhaltliche und methodische Voraussetzungen für die allgemeine Studierfähigkeit erwerben,
  • ihren Bildungsweg auch berufsbezogen fortsetzen können sowie
  • in ihrem selbstständigen Lernen und ihrer wissenschaftspropädeutischen Grundbildung gestärkt werden

Schwerpunkte und Profile

 

Als schulspezifische Besonderheiten bieten wir Sport als P5 Fach, Darstellendes Spiel als Prüfungskurs und Philosophie als Prüfungskurs in beiden Niveaustufen an.

Seminarfach und Studienfahrt

Das Seminarfach wird nach thematischen Interesse frei gewählt, es ist nicht an einen Leistungskurs gebunden. Die europaweite Studienfahrt findet kursgebunden und in gemeinsamer Planung mit den Schüler*innnen statt.

Wir sind am Gymnasium Limmer der Überzeugung, dass das Seminarfach in der Qualifikationsstufe eine besonders geeignete Möglichkeit ist, um wichtigen Zukunftsfähigkeiten einen Raum zu geben. Angelehnt an das 4-K-Modell des Lernens verstehen wir Kreativität, Kollaboration, kritisches Denken und Kommunikation als wichtige Fähigkeiten, die wir besonders berücksichtigen wollen. Der zentrale curriculare Anspruch des Seminarfaches ist es zudem, auf ein Studium vorzubereiten durch die gezielte Hinführung zu selbstständigem Lernen und wissenschaftspropädeutischem Arbeiten.

Hier eine Präsentation mit wesentlichen Inhalten und bisherigen Kursthemen: 

  Oberstufe_Seminarfach

 

Verlauf des Seminarfachs1. Semester2. Semester3. Semester
Inhalte• Einführung in agiles Arbeiten
• Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens
• Themenaufriss Schwerpunktthema
• Schreiben der Facharbeit und „Verteidigung“
• Vorbereitung Seminarfahrt
• Anbahnung des Sozialprojekts
• Sozialprojekt
• Seminarfahrt
Außerunterrichtliches• Rechercheeinführung in der Stadtbibliothek
• Hochschulinformationstage
Aspekte der Leistungserbringung• Mitarbeit
• Themenexposee + Vorstellung und Feedback = Vorbereitung der Facharbeit
• Mitarbeit
• Facharbeit und „Verteidigung“
• Sozialprojekt: Projektdokumentation und Reflexion als Präsentation (z. B. als Tagebuch/Protfolio)
• Präsentation über Sozial für Jg. 12

Tutorensystem

Tutor*innen beraten die Schüler*innen in allen Belangen außer den formalen Prüfungsanforderungen. Sie sorgen für sozialen Zusammenhalt innerhalb der Qualifikationsphase. Die Schüler*innen können ihre Tutoren frei aus den sie unterrichtenden Lehrkräften wählen. Um die Belastung im Kollegium gleichmäßig zu verteilen, werden Erst-, Zweit- und Drittwünsche abgefragt.

Wichtige weitere Informationen: