In der Woche vor der Bundestagswahl fand in vielen Schulen in Deutschland die Juniorwahl statt. Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Limmer konnten bereits zum vierten mal an die Wahlurne treten. Wie bei den echten Wahlen erhalten die Jugendlichen im Vorfeld eine Wahlbenachrichtigung und wie bei den tatsächlichen Wahlen stehen die gleichen Parteien und Kandidaten aus den jeweiligen Wahlkreisen auf den Stimmzetteln. Und hier sind die Ergebnisse:

Für das Gymnasium Limmer

Zweitstimme

Erststimme

deutschlandweit

Gerade bei den Zweitstimmen ist bei den potenziellen Erst-/Jungwählerinnen und -wählern eine Tendenz weg von der Mitte und den schon lange im Bundestag vertretenen Parteien zu beobachten. Bei den Erststimmen scheinen bekannte Namen von den schon länger etablierten Parteien zu verfangen, hier sieht man in vielen Wahlkreisen auch Siege der Kandidatinnen und Kandidaten von CDU/CSU und SPD.

Der Einfluss der AFD ist analog zu den echten Wahlergebnissen vor allem in den ostdeutschen Bundesländern zu erkennen.

Politische Bildung muss stark bleiben und stärker werden. Eine Kürzung von Finanzen zum Beispiel bei den Bundeszentralen für politische Bildung, wie in der letzten Regierung angedacht, lehnen wir deutlich ab.

Fachgruppe Po-Wi, Richter / Müller

Juniorwahl am Gymnasium Limmer