Erste digitale Begegnungen mit unserer Partnerschule in Ecuador

13. Juli, 2021 | 18:14

Die Schulpartnerschaft zwischen dem Gymnasium Limmer und der Unidad Educativa Sarayaku (Ecuador) macht ihre ersten Schritte. Seit März 2021 besteht der Kontakt mit dem neuen Schulleiter, einer Lehrkraft und dem Bildungsverantwortlichen der Gemeinde. Das Projekt „Brieffreundschaften“ wurde bereits erfolgreich durchgeführt. Die Spanischklassen des 8. und 9. Jahrgangs haben 40 Briefe nach Sarayaku gesendet und eine Antwort darauf erhalten. Es gab 3 Videokonferenzen zwischen beiden Schulen. An der letzten haben auch Schuler*innen teilgenommen.

Marieke aus der 9b war dabei und berichtet hier davon.

Videokonferenz mit einem indigenen, ecuadorianischen Volk

Am Montag, den 05.07. gab es ein Ereignis, was vermutlich so noch nicht stattgefunden hat. Spanischschüler*innen und -Lehrerinnen des Gymnasiums Limmer (Nora Tur Reich, Olga Diez Hervias und  Petra Bernecker) nahmen an einer Videokonferenz mit Schüler*innen und Lehrer*innen eines indigenen Volkes aus Sarayaku, Ecuador, teil. Zustande kam dies durch den Kontakt mit Patricia Gualinga, die schon einmal zu Besuch am Gymnasium Limmer war. Damals gab es einen Aktionstag rund um das Thema Nachhaltigkeit, der viel Spaß gemacht, aber auch sehr zum Nachdenken angeregt hat. Daraus folgte die Idee einer gemeinsamen Kooperation, die sowohl nachhaltige als auch kulturelle Themen behandeln sollte.

Bei der Videokonferenz ging es los mit einer Vorstellung. Wir haben auf Spanisch gesprochen, was erstaunlich gut geklappt hat. Die Umgangssprache in Sarayaku ist Kichwa, eine indigene Sprache aus der Quechua-Sprachfamilie. Trotz des kulturellen Unterschiedes haben wir uns gut verstanden und ausgetauscht, über Lieblingsessen (in Sarayaku Fisch mit Blättern), Berufswünsche aber auch, ob uns der Regenwald wichtig ist und was wir dafür tun, um ihn zu erhalten. Man hat den örtlichen Abstand nicht so stark gemerkt, wie ich persönlich erwartet hätte. Zwischendurch gab es einmal technische Probleme aber danach verlief es reibungslos. In dieser Hinsicht ist Sarayaku ein sehr fortschrittliches Dorf. Sehr interessant waren die Gemeinsamkeiten, zum Beispiel, dass auch die Kinder dort Berufswünsche wie Ingenieur oder Ärztin haben. Unterschiedlich waren aber zum Beispiel die Fortbewegungsmittel, Fahrrad fahren können sie in Sarayaku aufgrund des vielen Regens und der daraus resultierenden Straßenbeschaffenheit nicht, aber sie nutzen motorisierte Wasserfahrzeuge.

Insgesamt ein schönes erstes Kennenlernen, dass viel Freude auf die weitere Kooperation geweckt hat!

Diez, 13.07.2021

¿Leer en español? ¡Claro que sí!

9. Juli, 2021 | 14:17

Auf Spanisch vorlesen? Na klar! Nach nur einem Jahr Spanisch und -wie wir alle wissen- einem Schuljahr mit einer langen Phase des Distanzlernens nahmen alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 6D und 6E die Herausforderung an, am Vorlesewettbewerb in spanischer Sprache teilzunehmen. In der ersten klasseninternen Runde wurden je drei Gewinner*innen ermittelt: Danilo, Jan und Timon aus der Klasse 6E sowie Jonna, Justus und Ole aus der Klasse 6D.

Am Dienstag, den 6. Juli 2021 fand die Endrunde im Ganztagsbereich statt, die von den engagierten Moderator*innen Victoria, Lea, Coral und Jakob geleitet wurde. Das Publikum saß auf Stühlen, Tischen und Kissen, um den Vorleser*innen zuzuhören und natürlich um ihnen tosenden Applaus zukommen zu lassen.

Die sechs Schüler*innen lasen erst souverän einen Ausschnitt aus ihren vorbereiteten Texten vor. Die drei Gewinner Jan, Justus und Danilo hatten dann noch die schwierige Aufgabe, einen anspruchsvollen unvorbereiteten Text vorzulesen. Die Jurymitglieder Rafael, Medina, Edina und Ceylin nahmen gewissenhaft ihre Aufgabe wahr, konnten sich jedoch auch nach langer Beratung nicht für einen einzigen Sieger entscheiden. Auch durch die Mitarbeit von Herrn Dr. Dräger, der zufällig vorbei kam, konnte kein eindeutiger Sieger ermittelt werden, da die Leseleistung insgesamt hervorragend war. Aus diesem Grund entschied sich die Jury schlussendlich dafür, zwei erste Plätze an Danilo und Justus zu vergeben.

Wir gratulieren allen sechs Gewinner*innen ganz herzlich für diese tolle Leistung.

Und konnte man auch etwas gewinnen?  

Abgesehen von den Urkunden, die natürlich auch von unserer Schulleiterin Frau Hedderich unterschrieben wurden, konnten durch die großzügige Unterstützung des Fördervereins zwei spanisch-deutsche Bildwörterbücher, ein spanisch-deutsches Bilderbuch, Eis-Gutscheine und Chupa Chups als Preise vergeben werden. ¡Muchísimas gracias!

Petra Bernecker, 08.07.21

Mathematik trifft Kultur

9. Juli, 2021 | 13:51

Der 6. Jahrgang ist im Matheunterricht ganz im Farbenrausch und rechnet mit Dezimalzahlen nach allen Regeln der Kunst. Die Schüler*innen konnten unter Beweis stellen, dass sie  – trotz Corona – den Umgang mit Dezimalzahlen und alle Rechenregeln beherrschen.

(Foto: Arbeitsblatt von Emil Vormanek, Klasse 6b; von Schroedel Verlag GmbH)

Wie schreibe ich eine wirklich gute Geschichte? – Kreatives Schreiben in JG 6

8. Juli, 2021 | 18:37

Der gesamt 6. JG hatte in den Tagen 24.- 30.06 die einmalige Gelegenheit, begleitet von „echten“ Schriftstellerinnen ihrer Kreativität in ganztägigen Workshops freien Lauf zu lassen.

Hier ihre Erfahrungen und Eindrücke:

Ein Tag in der Schreibwerkstatt

Am Montag den 28.6. kam die sympathische Kinderbuch-Autorin Nikola Huppertz aus Linden in unsere Klasse. Nachdem sie sich vorgestellt hat, zeigte sie uns verschiedene Möglichkeiten und gab uns Tipps, wie man eine interessante und anschauliche Abenteuer-Geschichte schreibt, da wir später die Chance haben sollten, unsere eigene zu schreiben. Die Autorin las uns ein wenig aus den drei bekannten Klassikern „Hobbit“, „Tschick“ und „Moby Dick“ vor, damit wir noch etwas Inspiration bekamen. Bevor es endlich losging, brauchten wir selbstverständlich noch eine Idee für unsere eigene Abenteuer Geschichte. Damit die auch gut wurde, gingen wir etwas raus. Dort hatten wir dann genug Zeit, um kreativ zu werden und Ideen zu sammeln. Endlich war es so weit, wir durften unsere eigene Abenteuer-Geschichte schreiben. Für den heutigen Tag hatten wir die Möglichkeit, eigenständig technische Geräte wie Laptops oder Tablets mitzunehmen, damit wir nicht wie sonst mit Stift und Papier schreiben mussten. Nikola Huppertz unterstützte uns beim Schreiben und versuchte, bei jeder Frage behilflich zu sein. Zum Schluss durften ein paar Schüler ihr Meisterwerk vorlesen. In einer Geschichte ging es um einen Flugzeugabsturz. Dann hörten wir ein Krimi. Und bei der letzten Geschichte ging es um eine Begegnung mit einer K-Pop Band. Dann war dieser schöne und produktive Tag leider auch schon vorbei. (Amani Dehne, 6a)

Erfahrungsberichte Schreibwerkstatt der 6b mit Frau Aygen-Sibel Celik

Kreativ schreiben online – von Limmer bis nach Istanbul

Es war wirklich ein besonderer Tag für die 6b. Die Klasse hatte einen ganzen Schultag eine Autorin zu Gast: Aygen-Sibel Celik führte in ihrer Schreibwerkstatt in das kreative Schreiben von Geschichten ein, gab Tipps gegen Schreibblockaden und lieferte thematische und musikalische Inspirationsquellen. Dabei war sie gar nicht in Hannover, nicht einmal in Deutschland! Der Workshop lief über eine Videokonferenz und verband die 6b in Limmer mit Frau Celik, die sich aus Istanbul zuschaltete. Auch das ganze Arbeitssetting stand im Zeichen der Digitalität: Mit Hilfe eines Online-Schreibtools konnten die Schüler*innen eigene Bücher schreiben und gestalten – und Frau Celik konnte alle Texte im Entstehen begleiten und mit Tipps zur Seite stehen. Die Schüler*innen in Limmer – auch das steigerte noch mal die Attraktivität des Workshops – konnten dabei an den nigelnagelneuen Schul-IPads arbeiten. Es entstanden kreative Buchgestaltungen und tolle Texte, an denen im Nachgang über den von Frau Celik angelegten persönlichen Zugang noch weitergearbeitet wird: Aus dieser Schreibwerkstatt soll eine ganz 6b-Bibliothek entstehen.

Einige Schüler*innen-Zitate:

„Ich fand den Schreibworkshop mit Aygen-Sibel Celik sehr toll! Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, einen Tag lang eine Geschichte zu schreiben. Mich hat es sehr interessiert, welche unterschiedlichen Inspirationsquellen es gibt un diese zu nutzen.“

„Ich fand den Schreibworkshop gut, weil ich jetzt einen Eindruck habe, wie man ein Buch schreibt. Es hat mir auch mehr Spaß gemacht als eine Geschichte auf ein Blatt Papier zu schreiben.“

„Mir hat es Spaß gemacht mit „BookCreator“ zu arbeiten, viel mehr als im Heft. Ich schreibe meine Geschichte auf jeden Fall weiter!“

„Es hat alles sehr viel Spaß gemacht. Man konnte sehr frei schreiben und es war sehr lustig, die Geschichten der anderen gleich lesen zu können. Auch hat mir die Musik, die Frau Celik uns vorgespielt hat, Ideen gebracht und sehr beim Schreiben geholfen.“

Diese Woche besuchte unsere Schule die Schriftstellerin Cornelia Franz. In dem Workshop hat sie uns gezeigt wie man kreativer, schneller und freier schreibt und die eigene Geschichte plant. Mit dem Thema „Auf und davon“ durften wir alle unsere eigene Geschichte planen und am Schluss auch schreiben. Der Workshop hat uns allen Spaß gemacht und wir haben viel dazu gelernt. Vielen Dank an dieser Stelle an Cornelia Franz für den tollen Workshop. Ich hoffe, dass wir öfter solche Lernprojekte an dieser Schule machen.

Frida Wessels (6e)

„Auf und davon“ – Kreatives Schreiben als Aufbruch in fremde Welten (6d)

Am Mittwoch, den 30.06., bekam die Klasse 6d Besuch von der Autorin Cornelia Franz. Über eine anfängliche Vorstellung ihrer Person gelangte die Klasse schnell mit Frau Franz ins Gespräch, indem die Schüler:innen ihr interessierte Fragen zu ihren Schaffensprozessen, Lieblingsbüchern und ihrem Werdegang stellten. Ein Auszug aus Franz‘ Roman „Ins Nordlicht blicken“ machte deutlich, welches Thema für die Autorin – und somit auch den Workshop – von großer Bedeutung ist/war: „Auf und davon“.   
Über kurze, aktivierende Übungen, die einen ersten Zugang in fremde (Schreib-)welten darstellten, wurden die Schüler:innen angeleitet, sich dem Thema des Aufbruchs und dem ‚etwas-Neues-wagen‘ zu widmen und eigene Geschichten zu schreiben. „Ich hätte gerne am Ende noch mehr Zeit gehabt zu schreiben – es hat total Spaß gemacht“, „Wann kann ich endlich meine Geschichte weiterschreiben?“ und „Ich würde diese Veranstaltung den kommenden Jahrgängen in jedem Fall empfehlen“ – diese Zitate aus der 6d machen deutlich, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg gewesen ist und gezeigt hat, dass es auch abseits des Alltags Neues zu entdecken gibt – und dafür muss man gar nicht unbedingt bis nach Grönland fahren, um in die Nordlichter blicken zu können. Denn manchmal reicht es auch, in sich selbst hineinzublicken, um andere Welten zu entdecken.    

Kristina Rehr, 08.07.21

 

 

 

 

Hört her! Wir machen Podcasts

8. Juli, 2021 | 18:20

Wer hört nicht gerne spannende Podcast zu interessanten Themen? Der 7. und 8. Jahrgang hat im Religionsunterricht und im Fach Werte und Normen viel Hörenswertes aufgenommen. Ohren auf und hört selbst.

Die Schüler*innen haben sich in dieser besonderen Form mit Themen des Unterrichts beschäftigt, die bei vielen zu einer sehr intensiven Auseinandersetzung geführt hat.

Innerhalb der Religionskurse schlüpften sie in die Rolle eines/r Bibelwissenschaftlers*in und haben in einem Podcast auf spannende Art und Weise über die Entstehung der Evangelien als wichtige Bücher der Bibel informiert.

Im Werte- und Normenunterricht ging es im 7. Jahrgang um verschiedene Initiationsriten (Übergangsrituale ins Erwachsenenleben) und im 8. Jahrgang um Sucht und Abhängigkeit.

Hört hier eine Folge „Romy wills wissen“ zum Thema Essstörungen:

Lauscht hier ein Podcast zur Alkoholsucht:

Hört hier die Bibelexperten:

Auf dem Weg in die Zukunft…

7. Juli, 2021 | 16:02

2030 – Eine bessere Welt? Unsere Schüler*innen des achten Jahrgangs bereiten den Weg vor. Im Rahmen des Eine-Welt-Tages 2021 setzten sich die Jugendlichen mit Blick auf die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unserer Welt auseinander und entwickelten in 11 verschiedenen Workshops Ideen und Projekte, wie jede*r unsere Welt verbessern kann.

Angeleitet von Referent*innen aus Hannover und der Umgebung (Greenpeace, Peace Brigade International und Heuhüpfer e. V.) tauchten die Achtklässler*innen in die Wunderwelt der Korallen ein, hinterfragten den Ölpalmanbau in Kolumbien und bereiteten schmackhafte Snacks zu, die Appetit auf die Zukunft machen.

„Wir haben alle zusammen diskutiert!“ (Pauline, 8E)
„Es hat Spaß gemacht, weil es nicht nur Zuhören war“ (Adam, 8D)
„Die Workshops waren sehr cool und interessant.“ (Lasse, 8A)
„Ich konnte mich beteiligen, weil es mich einfach interessiert.“ (Miray, 8E)
„Wir hatten das Gefühl, dass wir alles können.“ (Shari, 8D)

Was ist der Mensch? Vieles!

7. Juli, 2021 | 7:35

In meinem Werte und Normen Kurs befassen wir uns mit dem Thema Menschenbilder und unsere Meinung dazu, wie der Mensch ist. Wir haben dazu kreative Methoden gewählt, die ihr auf dem Foto sehen könnt.

Viele von uns waren der Meinung, dass der Mensch eine gute und eine schlechte Seite hat und dass jeder Mensch anders ist. Jeder Mensch hat seine eigene Meinung und seine eigene Sicht auf die Dinge. Wir haben auch herausgearbeitet, das der Mensch ein entwicklungsfähiges Wesen ist und er sich auch verbessern kann, wenn er will.

Fenna, 7c

Hier ein kreativer Textzugang von Fenna:

Hallo liebe Marsianer und Marsianerinen,

ich wurde heute als Vertreterin der Menschheit geschickt mit der Aufgabe euch unsere Spezies zu erklären, und das wird eine ganze Weile dauern. Denn der Mensch ist ein Wesen, das sehr unterschiedlich ist, jedes Exemplar hat verschiedenen Meinungen und ein anderes Aussehen, das führt auch häufig zu Problemen. Es gibt viele Menschen die an ein höheres Wesen glauben, viele nennen es Gott, Allah oder Buddha. Es gibt viele verschiedenen Glaubensrichtungen, wir nennen diese Religionen. Es gibt das Judentum, den Islam und das Christentum und noch viel viel mehr. Es gibt auch viele Leute, die nicht an Gott glauben, was ja auch vollkommen in Ordnung ist. Sie heißen Atheisten. Und es gibt auch Leute, die sich ihr eigenes Bild von einem Gott machen, was natürlich auch vollkommen ok ist. Was allerdings nicht gut ist, ist wenn Menschen andere Menschen nicht mögen oder sogar verachten, weil diese einer Religion angehören. Das kann zu ernsten Problemen führen, z.B., dass das heilige Haus der betroffenen Religion angegriffen oder niedergebrannt wird, oder das Leute der Religion angegriffen werden. Dies ist ein ernstes Problem, für das wir bedauerlicher Weise noch keine endgültige Lösung gefunden haben. Wir arbeiten aber daran. Die Menschheit hat also in vielen Punkten gespaltene Meinungen, was ja ok ist, solange man die Meinung der anderen akzeptiert. Ok, das war erstmal die Einführung. Jetzt kommen wir erstmal zu eurem Problem, den Grund warum ich euch erklären sollte, wie es in der Menschheit läuft. Also, ihr wollt zu uns kommen? Da viele von euch nicken, nehme ich das als ja! Gut, es wird allerdings eine Weile dauern, bis ihr von allen akzeptiert werdet. Und somit können wir zum nächsten Thema übergehen: Diskriminierung und Rassismus. Denn auf dem Planeten Erde gibt es auch verschiedene Herkunftsorte der Menschen und die Menschen haben durch diese verschiedenen Herkunftsorte auch verschiedenen Traditionen oder ein anderes Aussehen, z.B. andere Hautfarben. Und sogar  der Unterschied der Hautfarben oder der Herkunftsorte kann zu Problemen führen. Früher wurden dunkelhäutige Menschen versklavt, heute zum Glück nicht mehr, aber es gibt immer noch Leute, die andere wegen ihrer Hautfarbe oder ihrer Herkunft runtermachen, mobben oder verachten und das ist echt schlimm. Es gibt natürlich auch viele, die es akzeptieren und Mensch, Mensch sein lassen aber es gibt halt immer die andere Meinung, die andere Menschen verletzt. Also wenn ihr auf unseren Planeten kommt müsst ihr wahrscheinlich gegen Rassismus ankämpfen aber vielleicht wird auch das nach einer Zeit besser. Ihr müsstet auch viel dazulernen, wenn ihr zu uns kommt, z.B. was Technik angeht. Die Menschheit ist sehr weit, was Technik betrifft, was halb gut halb schlecht ist. Denn es ist natürlich praktisch und unkomplizierter, aber es ist auch blöd, den es ist sehr schädlich für die Umwelt, denn der Klimawandel ist so entstanden und kann irgendwann, wenn die Menschheit es nicht in den Griff bekommt sogar die Menschheit vernichten. Ansonsten gibt es noch andere Themen wie Feminismus, was so viel heißt wie gleiches Recht für alle Geschlechter. Weil Frauen jahrelang von Männern unterdrückt wurden. Jetzt möchten wir aber dieses Gesamtbild von Frauen ändern, weil eine Frau ihr leben, Leben sollte wie sie will und das gilt auch für Männer, den auch Männer müssen nicht immer stark sein und auch Männer dürfen weinen. Feminismus ist sowas wie jeder soll sein Leben unabhängig vom Geschlecht leben können.

Ja, es gibt noch viele Themen, aber ich glaube das reicht erstmal. Ich hoffe, ihr fühlt euch auf unseren Planeten wohl und könnt die negativen Sachen, die auf euch zukommen werden, gemeinsam mit uns Menschen überwinden.

Wir sehen uns dann auf Planet Erde wieder!

Ciao!

Besuch der Ausstellung „gegen Gewalt?“ in der Markuskirche

1. Juli, 2021 | 8:17

Am Montag und Dienstag besuchten die Religions- und Werte- und Normen-Kurse des 7. Jahrgangs gemeinsam mit ihren Kurslehrkräften die Ausstellung „gegen Gewalt?“ in der Markuskirche, die noch bis zum 01.07. besichtigt werden kann. Auch ein digitaler Rundgang ist unter der Webpräsenz der einzigen Kulturkirche Hannovers möglich. (https://www.apostel-und-markus.de/kulturkirche/Ausstellungen/Ausstellung-gegen-Gewalt–2021)

Gezeigt werden künstlerische Arbeiten, die kritisch verschiedene Aspekte der gesellschaftlichen Situation unserer Zeit thematisieren. Die bereits im Titel „gegen GEWALT?“ angelegte Mehrdeutigkeit tritt gegen vorschnelle Festschreibungen an und so möchte auch die gesamte Ausstellung dazu anregen, über Gewalt in ihren vielfältigen Erscheinungsformen nachzudenken.

Eine Schülerin aus der 7. Klasse beschreibt den Exkursionsvormittag wie folgt:

Bereits am Eingang wurden wir von zwei netten Mitarbeiterinnen empfangen. Als erstes wurde der Werte und Normen- und Religionskurs in zwei verschiedene Gruppen geteilt. In der Markuskirche wurde zu verschiedenen Kunstwerken herausgearbeitet, was diese mit Gewalt bzw. gegen Gewalt zu tun haben. Diese Aufgabe hat wirklich viel Spaß gemacht. Alle Mitschüer*innen haben kreative Ergebnisse erarbeitet. Im Anschluss ging es in das Gemeindehaus der Kirche. Dort ging es darum, wo man Gewalt begegnet und wie man sie verhindern kann. Insgesamt war es ein toller und interessanter Workshop zur Ausstellung.