Aus 1 mach 2: ¡Leer en español! & Lire en français!

14. Oktober, 2022 | 18:43

Nachdem der Vorlesewettbewerb ¡Leer en español! im Jahr 2021 auf breite Zustimmung traf, haben wir die Idee im Jahr 2022 ausgeweitet und den Vorlesewettbewerb Lire en français! ins Leben gerufen.

 

Das Vorgehen war bei beiden Veranstaltungen gleich. Nach nur einem Jahr Spanisch- bzw. Französischunterricht bekamen die Schüler*innen des 6. Jahrgangs Texte, die sie zunächst in klasseninterner Runde vorlasen. Hier wurden die besten Leser*innen mit Hilfe einer Schüler*innen-Jury ermittelt, die dann eine Woche später neue vorbereitete Texte vor allen Französisch- bzw. Spanischklassen des 6. Jahrgans in der Aula bzw. im Ganztagsraum präsentierten.

Alle Schüler*innen stellten sich der Herausforderung, in ihrer jeweiligen Fremdsprache sinnentnehmend und lebendig vorzulesen, so dass das Publikum in den Genuss von hervorragend vorgetragenen Texten kam.

In den Endrunden wurden folgende Gewinner*innen ermittelt:

Französisch     

  1. Platz: Alicia (7B)
  2. Platz: Alva (7C)
  3. Platz: Jonah (7B)
  4. Platz: Jonna (7A), Melek (7A) und Nihal (7C)

Spanisch

  1. Platz: Ainhoa (7D)
  2. Platz: Lotta (7E)
  3. Platz: Pavlos (7D)
  4. Platz: Mateo (7D), Mia (7E) und Theda (7E)

Wir gratulieren allen Gewinner*innen ganz herzlich für diese tolle Leistung!

Gab es auch Preise?

Durch die großzügige Unterstützung des Fördervereins konnten die Sieger*innen zweisprachige Bildwörterbücher und Bücher, Eis-Gutscheine und Tassen mit dem Vorlese-Logo des Gymnasium Limmer mit nach Hause nehmen. Auch die Urkunden, die von unserer Schulleiterin Frau Hedderich unterschrieben wurden, durften nicht fehlen.

Weitere Danksagungen

Ohne das Engagement der Schüler*innen, die das Rahmenprogramm in der jeweiligen Fremdsprache moderierten, wären diese beiden Veranstaltungen nicht möglich gewesen. Gleiches gilt für die Jury-Mitglieder, die sich mit großer Ernsthaftigkeit mit der Bewertung der Lesetexte auseinandergesetzt haben.

Aus diesem Grund möchten wir uns bei folgenden Schüler*innen ganz herzlich dafür bedanken, dass sie ihre Aufgabe gewissenhaft wahrgenommen haben:

Moderatoren auf Französisch:  Jupp und Jakob (7A)

Moderator:in auf Spanisch:      Leon und Frieda Mie (7E)

Jury-Französisch:                     Ben, Hai Ni, Jella und Malin (11. Jhg.)

Jury-Spanisch:                         Malwin, Milana, Niko, Viktoria, Sascha und Sandra (9. Jhg.)

Petra Bernecker, 14.10.2022

Lesementoring am Gymnasium Limmer

14. Oktober, 2022 | 18:10
Am Donnerstag, den 13. Oktober, wurde in einer feierlichen Zeremonie im Rathaus Schüler*innen des zehnten Jahrgangs im Rahmen des Lesementoring Programms der Kompetenznachweis Kultur verliehen.
Ein halbes Jahr lang haben die engagierten Freiwilligen zuvor großen Einsatz gezeigt, indem sie wöchentlich Grundschüler*innen der Albert-Schweitzer-Schule durch kreative Ideen beim Lernen unterstützt und somit einen wertvollen Beitrag zum Lernfortschritt der Kinder geleistet haben.
Wir bedanken uns ganz herzlich für das großartige Engagement!
 
Kim Hahne, 14.10.22

,,Sprache der Demokratie“ mit Doris Linke

15. August, 2022 | 12:19

Die Klasse 9d hat in der Projektwoche am Dienstag (05.07.22) an einem Workshop, der von der Berliner Autorin Dorit Linke geleitet wurde, teilgenommen, in dem es um Populismus und demagogische Redeweisen ging.
Im ersten Teil des Workshops haben wir uns damit beschäftigt, was populistische Sprache überhaupt ist und wie man diese erkennt. Als kurze Zusammenfassung: Populistische Sprache erkennt man oft an Aggressivität und Negativität, aber auch an z.B. an Angriffen auf der persönlicher Ebene. Anhand dieser Basis befassten wir uns damit, wie eine demagogische Rede aufgebaut ist, und was besondere rhetorische Mittel sind. Um die Wirkung zu erforschen, bekamen wir zwei Reden: eine in demagogischer Sprache von Björn Höcke und eine in demokratischer Sprache von Annalena Baerbock. Anhand dieser analysierten wir die sprachlichen Merkmale und die Wirkung. Wir erkannten, dass Populismus in gefährlicher Weise die Gefühlswelt von Menschen anspricht und sie zu gefährlichen Handlungen aus Wut veranlassen kann.
Im zweiten Teil des Workshops bekamen wir unterschiedliche Aufgaben. Die Klasse wurde in mehrere kleine Gruppen geteilt und jede Gruppe sollte eine Rede zu der Fragestellung ,,Gibt es den Klimawandel wirklich?’’ verfassen. Jedoch sollte ein Teil der Gruppen diese Frage in populistischen Sprache beantworten und die anderen Gruppen in demokratischer Sprache. Dieses Aufgabe hat fast allen am meisten Spaß gemacht, da man die Wirkung der unterschiedlichen Sprechweisen selbst ausprobieren und kreativ sein konnte. Insgesamt fand die ganze Klasse 9D den Workshop sehr interessant und alle haben viel Neues gelernt.

Fenja Siekmann, 9d

Lesementoring am GY Limmer – Verleihung des „Kompetenznachweis Kultur“ 

4. Mai, 2022 | 19:30
„Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.“ (Hermann Hesse)
Am Mittwoch, den 30.03.22, bekamen einige unserer Neunt- und Zehntklässlerinnen im Rahmen des Lesementorings, einem Programm der Landeshauptstadt Hannover, bei dem es darum geht, Grundschüler*innen der Albert-Schweitzer-Schule beim spielerisch-kreativen Umgang mit dem Lesen zu begleiten, ihren „Kompetenznachweis Kultur“ verliehen. Bei der feierlichen Übergabe, welche im Freizeitheim Linden stattfand, wurde noch einmal das außerordentliche Engagement unserer Schülerinnen betont, da es ihnen mit viel Herzblut, Einsatz und Durchhaltevermögen gelungen ist – ganz im Sinne Hermann Hesses – Kindern die Welt der Bücher und des Lesens näher zu bringen und ihnen zu zeigen, wie gewaltig diese sein kann.
 
Kim Hahne, 01.04.22

Offener Bücherschrank kommt angerollt

26. April, 2022 | 20:43

Wer kennt das nicht: Man kauft sich ein Buch, liest es – aber ins Regal stellen ist eigentlich nicht nötig. Um das Tauschen und Weitergeben von Büchern am Gymnasium Limmer zu ermöglichen, hat die Bibliotheks AG nun einen offenen Bücherschrank eingerichtet. Er wartet ab sofort auf alle Lesefreund*innen in der Pausenhalle. Drei weitere rollende Bücherschränke stehen noch in den Startlöchern – hier soll gemeinsam mit der AG Selbstorganisiertes Lernen ein Einsatzfeld gefunden werden.

Wir danken dem Stadtbezirksrat Linden-Limmer für die freundliche finanzielle Unterstützung, durch die der offene Bücherschrank erst möglich würde.

Bei Anmerkungen und/oder Fragen wendet euch gerne an die Schulbibliotheks AG dienstags in den Ganztagsstunden oder an Nina Reinecke.

Rei, 26.4.22

Vom „Nichts“ zum Herzensprojekt

12. Februar, 2022 | 8:22

Der Wahlpflichtkurs Glück des 10. Jahrgangs bereitet gerade ihr großes Abschlussprojekt zu einem Herzenswunsch vor. Dafür befassen sich die Schüler*innen mit dem Sinn des Lebens und lesen in dem Zusammenhang das Buch „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ von der dänischen Autorin Janne Teller. Hier lässt uns Tabea an ihren Leseerfahrungen teilhaben.

,,Warum ist das Buch ,,Nichts“ für Leser*innen mit Interesse an der Philosophie besonders geeignet?“ Im Glücksunterricht haben wir uns mit dem Buch ,,Nichts. Was im Leben wichtig ist“ von Janne Teller beschäftigt. Wir sollten es lesen und haben dann dazu ein Stationenlernen gemacht. Das Buch handelt von einer Schulklasse, welche sich wegen einem ihrer Mitschüler mit der
Bedeutung des Lebens auseinandersetzt. Ein bestimmter Schüler, Pierre Anton, steht eines Tages auf und behauptet, dass nichts im Leben etwas bedeutet und es deswegen auch keinen Sinn macht
irgendetwas zu erreichen. Dies verunsichert die Schüler und sie wollen ihrem Mitschüler beweisen,
dass dies nicht so ist und dass es sehr wohl Bedeutung im Leben gibt. Hierfür sammelt die Klasse
viele Gegenstände, die Bedeutung für sie haben. Im Laufe der Geschichte werden die Gegenstände, die die Klasse sammelt jedoch immer kurioser bis es schließlich darauf hinausläuft, dass einem Schüler der Finger abgehakt wird.
Das Buch ist für Leser*innen, die Interesse an Philosophie haben besonders geeignet, da es sich mit der Frage beschäftigt, was im Leben wirklich Bedeutung hat. Es ist jedoch auf eine unterhaltsame Art und Weise geschrieben und regt an, darüber nachzudenken was für ein Gegenstand bzw. Dinge im Allgemeinen am meisten Bedeutung für einen haben. Es ist spannend, zu beobachten, wie die Kinder sich immer absurdere Dinge überlegen, welche dann aber auf einen selber übertragen auch eine sehr große Bedeutung haben. Auch passiert es, dass man überlegt, wie man ohne diese Dinge oder Gegenstände lebt und was sich alles ändern würde, aber auch wie man selber eingeschränkt werden würde. Zum Beispiel musste die Erzählerin der Geschichte ihr grünen Sandalen abgeben. Sie hatte zuvor den ganzen Sommer über ihre Mutter angebettelt ihr diese Schuhe zu kaufen, allerdings erhielt sie die Schuhe erst, als sie am Ende des Sommers im Schlussverkauf waren und nur noch die Hälfte kosteten. Sie trug die Schuhe seit dem dann jeden Tag und findet sie auch immernoch schön. Sie haben für sie also individuell also große Bedeutung. Jemand anderem aus der Klasse wurde der Finger abgeschnitten, weil er für ihn durch sein Gitarrespielen bedeutsam ist. Da man nicht in den Figuren steckt und ihre Gefühle wirklich nachvollziehen kann ist es eigentlich schwer zu sagen, ob die Dinge nun wirklich die selbe ,,Menge“ an Bedeutung hatten. Als Außenstehende bzw. Leser ist man sich allerdings schon ziemlich schnell ziemlich sicher, dass die Schuhe nicht die selbe Bedeutung hatten wie der Finger.
Auch kann man den Charakter Pierre Anton und seine Meinungen und Überzeugungen mit anderen
Philosophen vergleichen und diese Vergleiche auch aufeinander beziehen. Das
Höhlengleichnis des Platon zum Beispiel handelt von Menschen, die in einer Höhle gefangen sind
und bisher in ihrem Leben nur Schatten gesehen haben, weshalb sie auch glauben, dass es überall
nur Schatten gibt. Einer der Gefangenen wird aus der Höhle gelassen und erkennt, dass es außerhalb der Höhle noch viel mehr als nur Schatten gibt, als er dann aber wieder in die Höhle gebracht wird und er den anderen Gefangenen von seiner Erkenntnis berichtet, glauben ihm die anderen nicht und er wird nur ausgeschlossen. So  ähnlich ist es auch mit Pierre Anton, nur das er nicht die Welt außerhalb der Höhle gesehen hat, sondern die Erkenntnis gehabt hat, dass nichts eine Bedeutung hat. Durch diese Erkenntnis wird er dann aber auch von seinen Mitschülern nicht mehr akzeptiert.

Alles in allem bietet das kleine Buch viel Anlass, über den Sinn des Lebens nachzudenken.

Tabea

Vorlesewettbewerb 2021

19. Dezember, 2021 | 12:50

Bücher können so Vieles, das wissen wir alle. Im 6. Jahrgang sind Bücher ein wichtiger Teil eines Wettbewerbes. Bei dem Vorlesewettbewerb des Gymnasium Limmer am 6.12.21 traten die Klassensieger*innen gegeneinander an. Alle betiligten Kinder glänzten durch ein besonderes Vorlesetalent.

Wir gratulieren herzlich unseren diesjährigen Sieger*innen und bedanken uns bei der Jury.

Platz 1: Kalle Scholkmann, 6a

Platz 2: Erik Schade, 6e

Platz 3: Alicia Valencia, 6c

Auch Smilla Schepoka aus der 6e und Tom Jorin Meyer können mit ihrer Darbietung zufrieden sein.

Hier die Preisträger*innen und die Jury:

 

 

Lesementorinnen gehen an den Start

14. September, 2021 | 20:57

Lesen öffnet Welten, auch zwischen Menschen. Am Gymnasium Limmer startet in diesen Tagen ein weiterer Durchgang des Lesementorings, einem Programm der Landeshauptstadt Hannover (Stadtbibliothek Hannover und Kulturelle Kinder- und Jugendbildung), bei dem einige unserer Neunt- und Zehnklässlerinnen geschult werden, Grundschüler*innen der Albert-Schweitzer-Schule beim spielerisch-kreativen Umgang mit dem Lesen zu begleiten.

Die beiden Referentinnen Elke Lückener (erfahrene Freiberuflerin) und Marlien Schlüter (Fachbereich Stadtbibliothek, Kinder- und Schulbibliotheksarbeit der Landeshauptstadt Hannover) machen die Jugendlichen an zwei Tagen fit und vermitteln ihnen die Grundlagen für die Zusammenarbeit mit den Kindern. Am Ende der Programmlaufzeit erhalten alle teilnehmenden Mentoren den „Kompetenznachweis Kultur“.

Weitere Informationen: www.lesementoring.de

 

 

¿Leer en español? ¡Claro que sí!

9. Juli, 2021 | 14:17

Auf Spanisch vorlesen? Na klar! Nach nur einem Jahr Spanisch und -wie wir alle wissen- einem Schuljahr mit einer langen Phase des Distanzlernens nahmen alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 6D und 6E die Herausforderung an, am Vorlesewettbewerb in spanischer Sprache teilzunehmen. In der ersten klasseninternen Runde wurden je drei Gewinner*innen ermittelt: Danilo, Jan und Timon aus der Klasse 6E sowie Jonna, Justus und Ole aus der Klasse 6D.

Am Dienstag, den 6. Juli 2021 fand die Endrunde im Ganztagsbereich statt, die von den engagierten Moderator*innen Victoria, Lea, Coral und Jakob geleitet wurde. Das Publikum saß auf Stühlen, Tischen und Kissen, um den Vorleser*innen zuzuhören und natürlich um ihnen tosenden Applaus zukommen zu lassen.

Die sechs Schüler*innen lasen erst souverän einen Ausschnitt aus ihren vorbereiteten Texten vor. Die drei Gewinner Jan, Justus und Danilo hatten dann noch die schwierige Aufgabe, einen anspruchsvollen unvorbereiteten Text vorzulesen. Die Jurymitglieder Rafael, Medina, Edina und Ceylin nahmen gewissenhaft ihre Aufgabe wahr, konnten sich jedoch auch nach langer Beratung nicht für einen einzigen Sieger entscheiden. Auch durch die Mitarbeit von Herrn Dr. Dräger, der zufällig vorbei kam, konnte kein eindeutiger Sieger ermittelt werden, da die Leseleistung insgesamt hervorragend war. Aus diesem Grund entschied sich die Jury schlussendlich dafür, zwei erste Plätze an Danilo und Justus zu vergeben.

Wir gratulieren allen sechs Gewinner*innen ganz herzlich für diese tolle Leistung.

Und konnte man auch etwas gewinnen?  

Abgesehen von den Urkunden, die natürlich auch von unserer Schulleiterin Frau Hedderich unterschrieben wurden, konnten durch die großzügige Unterstützung des Fördervereins zwei spanisch-deutsche Bildwörterbücher, ein spanisch-deutsches Bilderbuch, Eis-Gutscheine und Chupa Chups als Preise vergeben werden. ¡Muchísimas gracias!

Petra Bernecker, 08.07.21

Wie schreibe ich eine wirklich gute Geschichte? – Kreatives Schreiben in JG 6

8. Juli, 2021 | 18:37

Der gesamt 6. JG hatte in den Tagen 24.- 30.06 die einmalige Gelegenheit, begleitet von „echten“ Schriftstellerinnen ihrer Kreativität in ganztägigen Workshops freien Lauf zu lassen.

Hier ihre Erfahrungen und Eindrücke:

Ein Tag in der Schreibwerkstatt

Am Montag den 28.6. kam die sympathische Kinderbuch-Autorin Nikola Huppertz aus Linden in unsere Klasse. Nachdem sie sich vorgestellt hat, zeigte sie uns verschiedene Möglichkeiten und gab uns Tipps, wie man eine interessante und anschauliche Abenteuer-Geschichte schreibt, da wir später die Chance haben sollten, unsere eigene zu schreiben. Die Autorin las uns ein wenig aus den drei bekannten Klassikern „Hobbit“, „Tschick“ und „Moby Dick“ vor, damit wir noch etwas Inspiration bekamen. Bevor es endlich losging, brauchten wir selbstverständlich noch eine Idee für unsere eigene Abenteuer Geschichte. Damit die auch gut wurde, gingen wir etwas raus. Dort hatten wir dann genug Zeit, um kreativ zu werden und Ideen zu sammeln. Endlich war es so weit, wir durften unsere eigene Abenteuer-Geschichte schreiben. Für den heutigen Tag hatten wir die Möglichkeit, eigenständig technische Geräte wie Laptops oder Tablets mitzunehmen, damit wir nicht wie sonst mit Stift und Papier schreiben mussten. Nikola Huppertz unterstützte uns beim Schreiben und versuchte, bei jeder Frage behilflich zu sein. Zum Schluss durften ein paar Schüler ihr Meisterwerk vorlesen. In einer Geschichte ging es um einen Flugzeugabsturz. Dann hörten wir ein Krimi. Und bei der letzten Geschichte ging es um eine Begegnung mit einer K-Pop Band. Dann war dieser schöne und produktive Tag leider auch schon vorbei. (Amani Dehne, 6a)

Erfahrungsberichte Schreibwerkstatt der 6b mit Frau Aygen-Sibel Celik

Kreativ schreiben online – von Limmer bis nach Istanbul

Es war wirklich ein besonderer Tag für die 6b. Die Klasse hatte einen ganzen Schultag eine Autorin zu Gast: Aygen-Sibel Celik führte in ihrer Schreibwerkstatt in das kreative Schreiben von Geschichten ein, gab Tipps gegen Schreibblockaden und lieferte thematische und musikalische Inspirationsquellen. Dabei war sie gar nicht in Hannover, nicht einmal in Deutschland! Der Workshop lief über eine Videokonferenz und verband die 6b in Limmer mit Frau Celik, die sich aus Istanbul zuschaltete. Auch das ganze Arbeitssetting stand im Zeichen der Digitalität: Mit Hilfe eines Online-Schreibtools konnten die Schüler*innen eigene Bücher schreiben und gestalten – und Frau Celik konnte alle Texte im Entstehen begleiten und mit Tipps zur Seite stehen. Die Schüler*innen in Limmer – auch das steigerte noch mal die Attraktivität des Workshops – konnten dabei an den nigelnagelneuen Schul-IPads arbeiten. Es entstanden kreative Buchgestaltungen und tolle Texte, an denen im Nachgang über den von Frau Celik angelegten persönlichen Zugang noch weitergearbeitet wird: Aus dieser Schreibwerkstatt soll eine ganz 6b-Bibliothek entstehen.

Einige Schüler*innen-Zitate:

„Ich fand den Schreibworkshop mit Aygen-Sibel Celik sehr toll! Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, einen Tag lang eine Geschichte zu schreiben. Mich hat es sehr interessiert, welche unterschiedlichen Inspirationsquellen es gibt un diese zu nutzen.“

„Ich fand den Schreibworkshop gut, weil ich jetzt einen Eindruck habe, wie man ein Buch schreibt. Es hat mir auch mehr Spaß gemacht als eine Geschichte auf ein Blatt Papier zu schreiben.“

„Mir hat es Spaß gemacht mit „BookCreator“ zu arbeiten, viel mehr als im Heft. Ich schreibe meine Geschichte auf jeden Fall weiter!“

„Es hat alles sehr viel Spaß gemacht. Man konnte sehr frei schreiben und es war sehr lustig, die Geschichten der anderen gleich lesen zu können. Auch hat mir die Musik, die Frau Celik uns vorgespielt hat, Ideen gebracht und sehr beim Schreiben geholfen.“

Diese Woche besuchte unsere Schule die Schriftstellerin Cornelia Franz. In dem Workshop hat sie uns gezeigt wie man kreativer, schneller und freier schreibt und die eigene Geschichte plant. Mit dem Thema „Auf und davon“ durften wir alle unsere eigene Geschichte planen und am Schluss auch schreiben. Der Workshop hat uns allen Spaß gemacht und wir haben viel dazu gelernt. Vielen Dank an dieser Stelle an Cornelia Franz für den tollen Workshop. Ich hoffe, dass wir öfter solche Lernprojekte an dieser Schule machen.

Frida Wessels (6e)

„Auf und davon“ – Kreatives Schreiben als Aufbruch in fremde Welten (6d)

Am Mittwoch, den 30.06., bekam die Klasse 6d Besuch von der Autorin Cornelia Franz. Über eine anfängliche Vorstellung ihrer Person gelangte die Klasse schnell mit Frau Franz ins Gespräch, indem die Schüler:innen ihr interessierte Fragen zu ihren Schaffensprozessen, Lieblingsbüchern und ihrem Werdegang stellten. Ein Auszug aus Franz‘ Roman „Ins Nordlicht blicken“ machte deutlich, welches Thema für die Autorin – und somit auch den Workshop – von großer Bedeutung ist/war: „Auf und davon“.   
Über kurze, aktivierende Übungen, die einen ersten Zugang in fremde (Schreib-)welten darstellten, wurden die Schüler:innen angeleitet, sich dem Thema des Aufbruchs und dem ‚etwas-Neues-wagen‘ zu widmen und eigene Geschichten zu schreiben. „Ich hätte gerne am Ende noch mehr Zeit gehabt zu schreiben – es hat total Spaß gemacht“, „Wann kann ich endlich meine Geschichte weiterschreiben?“ und „Ich würde diese Veranstaltung den kommenden Jahrgängen in jedem Fall empfehlen“ – diese Zitate aus der 6d machen deutlich, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg gewesen ist und gezeigt hat, dass es auch abseits des Alltags Neues zu entdecken gibt – und dafür muss man gar nicht unbedingt bis nach Grönland fahren, um in die Nordlichter blicken zu können. Denn manchmal reicht es auch, in sich selbst hineinzublicken, um andere Welten zu entdecken.    

Kristina Rehr, 08.07.21